Business Operations Manager
· Juli 2024
· aktualisiert Februar 2025
Intra-was? Entrepreneurship hast du bestimmt schon oft gehört. Aber was ist dieses Intrapreneurship? Ich erkläre dir in diesem Artikel, was es mit dem unbekannten kleinen Bruder des Entrepreneurships auf sich hat.
Intrapreneurship setzt sich aus den englischen Wörtern "Entrepreneurship" und "Intracorporate" zusammen und bezeichnet die Förderung unternehmerischen Denkens und Handelns innerhalb eines bestehenden Unternehmens. Das bedeutet, dass Mitarbeiter:innen die direkte Verantwortung für die Umsetzung einer Idee übernehmen, anstatt dafür ein eigenes Unternehmen zu gründen. Diese Ideen können neue Produkte, Dienstleistungen, Geschäftsmodelle sein.
Nochmal zurück an den Anfang des Artikels und die Verwechslung mit Entrepreneurship. Der Hauptunterschied zwischen Intrapreneurship und Entrepreneurship liegt darin, dass Entrepreneur:innen ein eigenes Unternehmen gründen, während Intrapreneur:innen innerhalb eines bestehenden Unternehmens agieren. Der Vorteil von Intrapreneurship besteht darin, dass du Zugang zu den Ressourcen und der Infrastruktur des Unternehmens hast, was dir hilft, innovative Ideen risikoärmer zu verwirklichen.
Das Hauptziel von Intrapreneurship ist es, die Innovationskraft eines Unternehmens zu stärken. Durch die Förderung unternehmerischen Denkens der Mitarbeiter:innen können Unternehmen übergeordnete Ziele besser umsetzen, wie beispielsweise die Automatisierung der eigenen Geschäftsprozesse oder die Einführung von Intrapreneurship als Teil des Employer Brandings. Intrapreneurship kann auch als eine Art Frühwarnsystem genutzt werden, um Entwicklungen und Trends zu erkennen. So können schnell innovative Ideen bis zur Markteinführung entwickelt werden. Damit erhöht sich die interne Agilität in Entwicklungsprozessen und hilft dem Unternehmen, sich besser durch eine sich ständig verändernde Geschäftswelt zu navigieren.
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Jetzt Change Manager:innen findenFür den Begriff Innovationen gibt es verschiedene Definitionen. In diesem Kontext ist eine Innovation als die gezielte Einführung einer neuen technischen, wirtschaftlichen, organisatorischen oder sozialen Lösung zu verstehen, die dabei hilft, das Erreichen der Unternehmensziele neuartig zu gestalten. Das iPhone ist ein bekanntes Beispiel für eine erfolgreiche Innovation durch Apple, das die Mobilfunkindustrie revolutionierte und neue Märkte schuf.
Innovationen können sich für Unternehmen aber auch aus den Megatrends ableiten. Megatrends definieren sich über die Dauer, Ubiquität, Globalität und Komplexität. Durch diese Definitionen dienen sie als Orientierungshilfen im Umgang mit den aktuellen und zukünftigen Veränderungsprozessen und prägen damit nicht nur die Gesellschaft, sondern auch Unternehmen, Institutionen und Individuen gleichermaßen. Beispiel für einen Megatrend ist die Digitalisierung. Sie beschreibt den umfassenden und anhaltenden Prozess der Integration digitaler Technologien in alle Bereiche des Lebens. Home-Office ist ein Ergebnis des Trends und daraus abgeleitet gibt es ein größeres Angebot an z.B. höhenverstellbaren Schreibtischen als noch vor ein paar Jahren. Durch die weitreichenden Auswirkungen muss dein Unternehmen sich an diese Megatrends anpassen können, und ein Weg dafür ist das Intrapreneurship.
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Jetzt bleibt aber noch die Frage, wie Unternehmen die Theorie in die Praxis umsetzen können. Deshalb gebe ich dir jetzt drei Tipps, damit dein Unternehmen bald mit exzellentem Intrapreneurship glänzen kann und Innovationen antreibt.
Unternehmen sollten Ressourcen wie Zeit und Geld zur Verfügung stellen, um die Entwicklung von innovativen Ideen und Projekten zu unterstützen. Bei Google dürfen Mitarbeiter:innen 20 Prozent ihrer Arbeitszeit dafür verwenden, um sich mit eigenen Ideen und Innovationen zu beschäftigen. Dieser Ansatz des Intrapreneurships hat zu einigen der bekanntesten Produkte des Unternehmens geführt, wie Gmail und Google Maps.
Unternehmen sollten eine Kultur fördern, die Experimente und Risikobereitschaft unterstützt. Fehler sollten als Lernchancen betrachtet werden, und Mitarbeiter:innen sollten ermutigt werden, neue Ideen auszuprobieren. Eine offene Kommunikationskultur, in der Feedback und Ideen frei ausgetauscht werden können, ist entscheidend für ein erfolgreiches Intrapreneurship.
Um erfolgreiche Intrapreneur:innen in den eigenen Reihen zu haben, ist die gezielte Förderung von Mitarbeiter:innen essenziell. Die notwendigen Hard- und Softskills können über regelmäßige Schulungen und Workshops vermittelt werden. Alternativ können auch unabhängige und eigenständige Strukturen innerhalb des Unternehmens geschaffen werden, wie ein Corporate Incubator. Dieser unterstützt neue Geschäftsideen von der Konzeptphase bis zur Markteinführung. Mitarbeiter:innen können ihre Ideen vorstellen und erhalten Finanzierung, Ressourcen und Coaching, um ihre Projekte zu realisieren.
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Intrapreneurship bietet Unternehmen die Möglichkeit, interne Talente und Ressourcen zu nutzen, um innovative Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Durch die Schaffung einer unterstützenden Umgebung, das Bereitstellen von Ressourcen und die Förderung des Wissensvermittelns können Unternehmen ihre Innovationskraft stärken und wettbewerbsfähig bleiben. Eine solche Kultur der Innovation trägt nicht nur zur Steigerung der Produktivität und Effizienz bei, sondern auch zur Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter:innen. Durch die Integration von Intrapreneurship in die Unternehmenskultur können Unternehmen ihre Zukunft aktiv gestalten und sich erfolgreich den Herausforderungen einer dynamischen und globalisierten Wirtschaft stellen. Worauf wartest du also noch?
Intrapreneurship bezeichnet die Förderung unternehmerischen Denkens und Handelns innerhalb eines bestehenden Unternehmens. Das bedeutet, dass Mitarbeiter:innen die direkte Verantwortung für die Umsetzung einer Idee übernehmen, anstatt dafür ein eigenes Unternehmen zu gründen.
Der Hauptunterschied zwischen Intrapreneurship und Entrepreneurship liegt darin, dass Entrepreneur:innen ein eigenes Unternehmen gründen, während Intrapreneur:innen innerhalb eines bestehenden Unternehmens agieren.
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Janek hat eine Passion für kontinuierliche Weiterentwicklung und innovative Lösungen. Mit einer Hands-on-Mentalität und einer klaren, verständlichen Vermittlung komplexer Konzepte unterstützt er Unternehmen dabei, ihre agilen Strukturen zu optimieren umso nachhaltige Verbesserungen entlang der Wertschöpfungskette zu erzielen. Sein Portfolio beinhaltet u.a. die agile Projektinitialisierung und Durchführung von Maturity Assessments für agile Projektstrukturen.
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