Pressearbeit & Public Relations
· August 2025
Vielleicht fragst du dich manchmal, wieso andere Unternehmen häufig in den Medien erscheinen? Du möchtest ebenfalls mit deinen Themen in renommierten Magazinen, Zeitungen und Online-Medien präsent sein – doch bisher blieben Medienanfragen aus? Dann ist es an der Zeit, deine Pressearbeit selbst in die Hand zu nehmen.
Pressearbeit ist ein wirkungsvolles Instrument, um das eigene Unternehmen sichtbar zu machen und die Glaubwürdigkeit der Marke zu steigern. Anders als bei einer Werbeanzeige bezahlst du für einen redaktionellen Artikel keinen Cent. Stattdessen brauchst du gute Themen, die richtigen Kontakte und ein wenig Durchhaltevermögen, um es mit deinem Unternehmen in die Medien zu schaffen. In diesem Artikel erfährst du, wie du Journalist:innen für deine Expertise und deine Marke begeisterst. 🚀
Pressearbeit – oder auch Medienarbeit – ist ein wichtiger Teil der Unternehmenskommunikation. Die beiden Begriffe bezeichnen alle Maßnahmen, mit denen Unternehmen gezielt Kontakt zu Medien aufbauen. Dazu zählen neben Zeitungen und Magazinen auch TV- und Radiobeiträge, Podcasts, Online-Magazine sowie redaktionelle Newsletter.
Pressearbeit zielt darauf ab, eine redaktionelle Berichterstattung über das eigene Unternehmen und die gewählten Themen zu erreichen – zum Beispiel in Form von Artikeln, Interviews oder Gastbeiträgen.
💡 Wichtig: Pressearbeit ist keine Werbung. Im Unterschied zu einer Werbeanzeige oder einem Advertorial bezahlst du bei der Medienarbeit nicht für die Veröffentlichung. Stattdessen nimmst du Kontakt zu Journalist:innen auf und bietest ihnen relevante Inhalte und spannende Geschichten über dein Unternehmen an. Das ist anspruchsvoller und zeitintensiver – aber auch glaubwürdiger.
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Egal ob selbstständige Expert:innen, Start-ups oder große Konzerne – Pressearbeit zahlt sich für alle Unternehmen aus. Denn wer regelmäßig in den Medien erscheint, steigert nicht nur seine Sichtbarkeit, sondern gewinnt auch an Vertrauen und Glaubwürdigkeit.
Die Vorteile von Medienarbeit auf einen Blick:
✅ Glaubwürdigkeit: Da sich redaktionelle Beiträge in den Medien nicht kaufen lassen, wirken sie seriöser als Werbung. Du erarbeitest dir damit das Vertrauen deiner Kund:innen, Geschäftspartner:innen oder Investor:innen.
✅ Reichweite: Gute Pressearbeit bringt dein Thema in überregionale Medien, Fachmagazine oder Online-Portale. Du erreichst dadurch deine Zielgruppe – auch außerhalb deiner eigenen Unternehmenskanäle und Social-Media-Profile.
✅ Reputation: Wer in seriösen Medien genannt wird, baut ein positives Image auf. Indem du dein Wissen teilst, kannst du dich als Expert:in in deiner Branche positionieren.
✅ Geringe Kosten: Anders als für Werbeanzeigen und Advertorials musst du für eine redaktionelle Berichterstattung kein Budget einplanen.
✅ Besseres Google-Ranking: Wenn du Gastartikel für Online-Medien schreibst oder Interviews gibst, erhältst du häufig eine Verlinkung zu deiner Website. Diese sogenannten Backlinks sind wichtig für dein Ranking in Suchmaschinen.
Kurz gesagt: Mit gezielter Medienarbeit machst du aus deinem Unternehmen eine Marke – ohne dass du dafür ein großes Budget einsetzen musst.
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Jetzt Auftrag erstellenFür deine Pressearbeit benötigst du kein großes Budget, aber ein Gespür dafür, wie Redaktionen ticken. Journalist:innen sind immer auf der Suche nach spannenden News und Interviewpartner:innen. Mit folgenden Tipps überzeugst du sie davon, dass sie bei dir an der richtigen Stelle sind.
Bevor du mit deiner Medienarbeit beginnst, solltest du an deiner Positionierung feilen:
❓ Was treibt dich an?
❓ Welche Werte und Alleinstellungsmerkmale zeichnen dein Unternehmen aus?
❓ Welche Zielgruppe willst du ansprechen?
❓ Welche Themen könntest du mit deiner Zielgruppe in den Medien teilen?
Indem du deine Kommunikationsziele und Kernbotschaften definierst, stellst du sicher, dass deine Öffentlichkeitsarbeit ein einheitliches Bild ergibt und deine Botschaften in den Köpfen deiner Zielgruppe hängen bleiben.
Dafür ist es ebenso wichtig, dass deine Positionierung nicht nur in der Pressearbeit, sondern auch auf deinen anderen Kommunikationskanälen zum Ausdruck kommt. Aktualisiere daher deine Website und deine öffentlichen Profile, damit Journalist:innen auf den ersten Blick erkennen, wofür du stehst.
Viele denken bei der Pressearbeit vor allem an Tages- und Wochenzeitungen. Doch die Medienlandschaft ist bunt. Radio- und TV-Sendungen, Special Interest Magazine, Branchenmagazine, Online-Medien, Blogs, Newsletter oder Podcasts können ebenso für deine Zielgruppe interessant sein.
Um ein Gefühl für die Themenvielfalt zu bekommen, lohnt es sich, regelmäßig verschiedene Medien zu konsumieren: Notiere dir die Formate und Rubriken, die für dich interessant sein könnten und recherchiere Journalist:innen, die über deine Branche schreiben.
💡 Tipp: LinkedIn ist ein hilfreiches Tool für die Medienrecherche. Die meisten Journalist:innen sind heute auf der Plattform aktiv und teilen ihre aktuellen Artikel. So erfährst du mehr über ihre redaktionellen Schwerpunkte.
Journalist:innen erhalten nicht selten hunderte E-Mails am Tag. Viele von ihnen bleiben daher ungelesen oder werden schnell gelöscht – es sei denn, du schaffst es, sie sofort für dein Thema zu begeistern. Statt nur über dein Produkt oder dein Unternehmen zu sprechen, solltest du relevante Informationen und hilfreiche Tipps anbieten. Versetze dich in den/die Journalist:in hinein: Was interessiert die Zielgruppe des Mediums wirklich?
Folgende Themen eignen sich zum Beispiel für die Pressearbeit:
💡 Tipp: Brainstorme am besten mit deinem Team und beziehe dabei unterschiedliche Abteilungen und Unternehmensbereiche mit ein. So findet ihr eine Bandbreite an Themen, die für die Medien interessant sein könnten.
Warum ist dein Thema gerade jetzt relevant? Bei manchen Themen liegt die Antwort auf der Hand – du hast zum Beispiel neu gegründet, eine Studie veröffentlicht oder eine Finanzierungsrunde abgeschlossen.
Andere Themen sind langfristiger ausgerichtet. Hier lohnt es sich, einen guten Aufhänger zu liefern:
Muttertag, Weihnachten, die Olympischen Spiele oder der Internationale Brustkrebstag – solche Ereignisse im Kalender sind immer auch Anlässe für redaktionelle Berichterstattung. Welche dieser Ereignisse passen thematisch zu deinem Unternehmen? Was interessiert deine Zielgruppe rund um dieses Datum?
Worüber schreiben deine Wunschmedien gerade? Gibt es aktuelle Diskussionen in der Branche, zu denen du mit deinem Fachwissen beitragen könntest? Indem du regelmäßig die Berichterstattung verfolgst, kannst du auf solche Themen aufspringen. Diese Methode wird als „Agenda Surfing“ oder „Newsjacking“ bezeichnet.
Vor allem Fachmedien erscheinen häufig mit einem Themenschwerpunkt. Beispiel: Ein Online-Magazin im Bereich Personalmanagement veröffentlicht eine Spezialausgabe zu Künstlicher Intelligenz. Als Anbieter eines KI-basierten HR-Tools ist das die perfekte Chance für dich, dich als Expert:in zu positionieren. Tipp: Solche Schwerpunkte kannst du vorab in den Mediadaten nachlesen.
Die Pressemitteilung ist ein Klassiker in der Medienarbeit. Auf ein bis zwei DIN A4 Seiten kannst du deine Unternehmensnews zusammenfassen. Zitate, allgemeine Informationen zum Unternehmen, Fotos und Grafiken ergänzen die Presseaussendung in der Regel.
Doch nicht immer ist eine Pressemitteilung die beste Methode, um Journalist:innen zu erreichen. Ein Anruf oder eine E-Mail sind ebenfalls gängige Wege für eine Kontaktaufnahme. Bei solch einem „Pitch“ solltest du dein Thema in wenigen Sätzen auf den Punkt bringen können.
Wichtig: Egal ob Pressemitteilung oder kurzer Pitch – adressiere deine Nachricht an die persönliche E-Mail-Adresse des/der Journalist:in. Nachrichten an allgemeine Redaktionsadressen wie „redaktion@“ oder „info@“ gehen in der Regel unter.
Redaktionen sind heute oft spärlich besetzt. Gerade Branchenmagazine sind daher immer wieder auf der Suche nach Gastautor:innen, die fachlich fundierte Beiträge verfassen. Als Expert:in in deiner Nische solltest du diese Chance nutzen und dich als Gastautor:in vorstellen. In einem von dir verfassten Artikel kannst du deine Expertise unter Beweis stellen.
❗ Doch Vorsicht: Schicke auf keinen Fall fertige Texte an die Redaktion, sondern kontaktiere sie zunächst mit einem Themenvorschlag oder einem kurzen Exposé.
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Um Journalist:innen hilfreiche Informationen zur Verfügung zu stellen, kannst du auch einen eigenen Pressebereich auf deiner Website erstellen. Hier kannst du zum Beispiel aktuelle Pressemitteilungen, allgemeine Informationen zum Unternehmen, Bilder und Logos zum Download bereitstellen.
Damit Journalist:innen dich direkt für Interviews anfragen können, solltest du außerdem die passenden Kontaktdaten in den Pressebereich setzen.
Du hast ein paar Themenvorschläge an Redaktionen gesendet und noch keine Rückmeldung erhalten? Lass dich nicht entmutigen. Manchmal stimmt das Timing einfach nicht oder die Redaktion hat bereits eine:n andere:n Interviewpartner:in gefunden. Verfolge weiterhin aufmerksam die Medien, in denen du dein Unternehmen gerne sehen möchtest, und feile an deinen Themenvorschlägen.
Der Vorteil: In der Pressearbeit zeichnet sich nach einer gewissen Zeit häufig ein sogenannter Schneeballeffekt ab. Sind erste Interviews und Artikel über dich und dein Unternehmen erschienen, werden mit großer Wahrscheinlichkeit auch andere Journalist:innen auf dich aufmerksam und möchten mit dir über deine Themen sprechen.
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Jetzt Auftrag erstellenOb Pressemitteilung, Interview oder Gastbeitrag: Wer versteht, wie Redaktionen arbeiten und die richtigen Kontakte aufbaut, hat gute Chancen auf eine Berichterstattung – ganz ohne bezahlte Anzeigen.
Dabei geht es nicht darum, möglichst oft in den Medien genannt zu werden, sondern mit den richtigen Inhalten zur richtigen Zeit präsent zu sein. Mit etwas Geduld, einer klaren Positionierung und dem richtigen Gespür für Geschichten kannst du erfolgreiche Pressearbeit gezielt für dein Unternehmen nutzen.
Pressearbeit bezeichnet alle Maßnahmen, mit denen Unternehmen aktiv Medienkontakte aufbauen, um redaktionelle Berichterstattung zu erzielen – etwa in Form von Artikeln, Interviews oder Gastbeiträgen. Ziel ist es, Sichtbarkeit, Glaubwürdigkeit und Reichweite zu erhöhen.
Erfolgreiche Pressearbeit stärkt die Sichtbarkeit, steigert die Reputation und sorgt für wertvolle Backlinks. Sie hilft dir, dich als Expert:in zu positionieren und deine Zielgruppe ohne große Werbekosten zu erreichen.
Recherchiere gezielt nach Formaten, die zu deinem Thema passen – etwa über LinkedIn oder Mediadaten von Fachmagazinen. Achte darauf, Journalist:innen persönlich anzuschreiben und auf ihre Schwerpunkte einzugehen.
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Pressearbeit & Public Relations
Ihr Gespür für gute Geschichten verdankt Iris ihrem Journalistik-Studium und ihren Stationen in verschiedenen Medienhäusern. Vom Journalismus wechselte sie in die PR – zunächst auf Unternehmensseite. Seit 2020 arbeitet Iris als freiberufliche Beraterin und Redakteurin für Pressearbeit und Public Relations. Sie unterstützt ihre Kund:innen dabei, ihre Botschaften auf den Punkt zu bringen und in den Medien sichtbar zu werden.
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