Copywriterin & Übersetzungs-Spezialistin
· Oktober 2025
Eleni tippte mit dem Stift auf ihr Notizbuch. Gegenüber saß Ines, Gründerin eines aufstrebenden Schmucklabels – und ziemlich frustriert. Die letzte Newsletter-Kampagne hatte … sagen wir, nicht überzeugt. Öffnungsrate: unter 20 %. Klickrate: kaum messbar. Verkäufe? Fehlanzeige.
„Newsletter-Marketing – ich versteh’s nicht“, sagte Ines und seufzte, „der Schmuck ist schön, die Bilder sind gut, wir haben sogar 30 % Rabatt gegeben. Aber irgendwie … klickt keiner mehr.“
Eleni nickte. Sie hatte das oft gesehen. Unternehmen, die viel Mühe in ihre Produkte stecken – aber das Newsletterversenden eher als Pflicht denn als Chance begreifen. Kein Konzept, keine klare Botschaft, kein Fokus. Häufig gibt es beim Newsletter-Marketing nur zwei Beteiligte: das Tool (Mailchimp oder Mailchimp Alternativen) – und das Bauchgefühl. Spoiler: Das reicht nicht. 🚀
Ines hatte Eleni nur auf Drängen einer Freundin engagiert. „Ich dachte, wir machen das einfach selbst“, hatte sie anfangs gesagt. Sie – das waren Ines selbst und Simon, ihr Allround-Marketing-Mitarbeiter. Kein ausgebildeter Texter, kein alter Hase im Newsletter erstellen, aber engagiert und erfahren in vielen anderen Marketingmaßnahmen. Simon hatte hübsche E-Mail Newsletter gestaltet, mit schönen Bildern und gut klingenden Texten.
Hier lag ein weiteres Problem: Wer zu nah dran ist, verliert oft den Blick fürs Wesentliche. Externe Expert:innen wie Eleni bringen nicht nur frische Perspektiven – sie sehen, wie das Unternehmen wirklich wirkt. Sie stellen die richtigen Fragen:
❓ Wer sind eure Kund:innen – wirklich?
❓ Was wollt ihr mit dem Newsletter erreichen?
❓ Und ganz zentral: Warum sollte jemand eure Mails überhaupt öffnen?
Simon verschränkte die Arme. „Aber so kompliziert ist das doch gar nicht, oder? Man schreibt halt eine Mail, packt schöne Bilder rein und haut einen Rabattcode dazu.“
Eleni lächelte. „Genau das ist der Punkt. Für euch wirkt es simpel – aber bei euren Kund:innen landet ihr damit in derselben Schublade wie 20 andere Schmucklabels, die gerade ebenfalls 30 % Rabatt raushauen. Das Einzige, was euch unterscheiden kann, ist eure Geschichte.“
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Eleni hielt kurz inne. Dann sagte sie: „Bevor ihr euch Gedanken über Layout, Bilder oder die perfekte CTA-Formulierung macht – müssen wir über eure Betreffzeilen reden.“
Denn egal wie toll dein Content ist: Wenn niemand die Mail öffnet, war alles umsonst. Der Betreff ist das Nadelöhr. Der Gatekeeper. Die Eintrittskarte in die Manege der gelesenen E-Mails. Und: Er ist oft der am meisten unterschätzte Teil beim Newsletter-Marketing.
Jeder hat eine E-Mail-Adresse. Die gute alte E-Mail kommt im Gegensatz zum Social-Media-Marketing auch wirklich an – sogar mit Link. Jeder bekommt täglich zig Mails. Nur wenige davon werden geöffnet. Warum? Weil der Betreff nichts auslöst.
❌ „Wieder 30 % auf alles“? → Klingt nach Spam.
❌ „Jetzt shoppen“? → Langweilig.
❌ „Juli-News von Ines“? → Sorry, keine Zeit.
Was aber, wenn da steht:
✅ „Warum dieser Ring fast meine Ehe ruiniert hätte“
✅ „Meine größten Schmuck-Fehlkäufe – und wie du sie vermeidest.“
✅ „Deine beste Freundin hat uns mitgeteilt – du brauchst dringend diese Kette.“
Solche Betreffzeilen erzählen Geschichten. Sie wecken Neugier. Sie lösen Emotionen aus. Und genau deshalb werden sie geklickt.
👉 Wie du starke Betreffzeilen sauber aufbaust und deinem Newsletter eine klare, lesbare Struktur gibst, liest du hier weiter: Newsletter schreiben leicht gemacht.
Eleni erklärte: „Menschen öffnen Mails nicht aus Pflicht, sondern aus Neugier. Eine gute Betreffzeile wirkt wie ein Cliffhanger in einer Serie – du musst wissen, wie es weitergeht. Das ist Psychologie. Dein Gehirn schüttet Dopamin aus, wenn eine Frage offenbleibt. Genau das nutzen gute Newsletter.“
Simon hob überrascht die Augenbrauen. „Also ist ein Betreff wie eine Serie? Krass – daran habe ich nie gedacht.“
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Jetzt Auftrag erstellenEleni war kein Tool-Fetischist. Sie arbeitete gern mit Mailchimp, aber auch mit Newsletter-Marketing-Alternativen wie Brevo, Klaviyo, MailerLite oder Flodesk – je nach Budget, Zielgruppe und Komplexität.
Sie erklärte Ines:
Dann erzählte sie von einer Kundin, die verzweifelt Stunden in Mailchimp verbracht hatte – bis Eleni ihr zeigte, wie man mit drei simplen Automationen in MailerLite doppelt so viele Klicks erzielen konnte. „Das Tool ist nie die Lösung“, sagte Eleni. „Es ist nur der Verstärker. Die Story, die Zielgruppe und der Ton – das ist der Kern.“
Für Ines – mit starkem visuellen Anspruch und saisonalen Launches – empfahl Eleni eine Kombination: Mailchimp für den Einstieg, mittelfristig vielleicht ein Wechsel zu MailerLite. Und am Ende galt: ausprobieren, testen, anpassen.
👉 Natalie zeigt dir, wie du aus gutem Content eine wiederholbare E-Mail-Marketingstrategie mit Zielen, Segmenten und Automationen machen kannst.
Eleni überarbeitete mit Ines die nächste Kampagne. Der Fokus:
Das Ergebnis:
✅ Öffnungsrate: von 18 % auf 37 %
✅ Klickrate: verdoppelt
✅ Verkäufe: +62 % im Vergleich zur Vorwoche
✅ Kommentare wie „Eure letzte Mail hat mich echt gecatcht“ inklusive
Beim nächsten Meeting saßen die drei wieder am Tisch. Ines schob ein Lächeln über den Tisch. „Okay, Eleni“, sagte sie. „Ich hab nur noch eine Frage: Wann willst du den nächsten Newsletter erstellen? Diesmal aber bitte ohne 30 % Rabatt.“
Alle lachten. Und Simon – der bis dahin eher skeptisch war – sagte: „Ich glaube, ich hab’s jetzt wirklich kapiert. Das hier war kein E-Mail-Tool-Workshop. Das war Storytelling pur.“
(Laut Mailchimp & CampaignMonitor, Stand 2024)
Mit starken Betreffzeilen und Segmentierung:
Eleni ergänzte: „Gerade im Fashion- und Schmuckbereich ist das Potenzial riesig. Kund:innen kaufen hier oft emotional – also funktionieren emotionale Storys besser als reine Rabatt-Codes. In SaaS oder B2B ist es anders, da zählen Case Studies mehr. Aber im E-Commerce ist Neugier fast immer der Schlüssel.“
Der Schlüssel? Relevanz + Neugier = Öffnung.
Und danach: Story + Struktur = Conversion.
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Die Fallstudie macht deutlich: Newsletter-Marketing funktioniert nur mit einer klaren Strategie. Starke Betreffzeilen, Segmentierung und Storytelling sind die entscheidenden Hebel, nicht Rabatte oder Tools allein. Wer diese Faktoren kombiniert, steigert Öffnungs- und Klickraten deutlich – und verwandelt Newsletter in einen echten Wachstumskanal.
Unternehmen wie das von Ines können natürlich intern E-Mail Newsletter erstellen. Aber wenn sie wirklich verkaufen, Menschen bewegen und Öffnungsraten steigern wollen – dann brauchen sie Menschen wie Eleni. Nicht, weil Freelancer:innen zaubern können. Sondern weil sie den nötigen Abstand, Fokus und psychologisches Know-how mitbringen, das in internen Routinen oft untergeht.
Newsletter-Marketing überzeugt mit relevanten Inhalten, starken Betreffzeilen und klarer Story. Ziel ist, Öffnungsrate und Klickrate zu steigern – ohne auf plumpe Rabatte angewiesen zu sein.
Im E-Commerce liegen Öffnungsraten meist zwischen 18–25 %. Mit Storytelling und Segmentierung sind 35–45 % erreichbar.
Beliebte Tools sind Mailchimp, Brevo, MailerLite, Klaviyo und Flodesk. Welches passt, hängt von Zielgruppe, Budget und Automationsbedarf ab.
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Copywriterin & Übersetzungs-Spezialistin
Annika ist Copywriterin, Übersetzerin und Kurzgeschichten-Autorin mit einem Faible für Sprache, Struktur und Storytelling. Nach mehreren Jahren im Projektmanagement im Gesundheitswesen kombiniert sie analytisches Denken mit kreativer Intuition. Ihre Texte verbinden Strategie mit Seele – egal ob im Deutschen, Englischen oder Französischen. Neben ihrer Arbeit interessiert sie sich für Game Writing und Narrative Design sowie die Verbindungen zwischen Human Design, Psychologie und der Symbolsprache des Unterbewusstseins.
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Newsletter-Marketing, das wirkt – von 18 % auf 37 % Öffnungsrate