Redaktion
· Oktober 2022
· aktualisiert Juli 2024
Für Freelancer:innen jeglicher Couleur ist Selbstmarketing natürlich sehr wichtig. Mancher eins mag sagen, dass es für junge Freelancer:innen, die gerade ihren Berufsstart hinlegen, einer der wichtigsten Aspekte der Selbstständigkeit ist. Aber nicht nur mit Akquise sollte sich ein:e Feeelancer:in den ganzen Tag lang beschäftigen. Neu gewonnene Kund:innen und Interessent:innen zu halten, ist ebenso wichtig. Dies kannst du zum Beispiel über einen regelmäßigen Newsletter machen. Doch wie mache ich so etwas? Wo fange ich überhaupt an? Was gehört alles in einen Newsletter und wie kann ich es so verpacken, dass er ein unerlässliches Glied in meiner eigenen Marketingmaschine wird? Wie auch in allen anderen Freelancer:innen-Belangen helfen wir von Junico dir natürlich auch hier gerne weiter und zeigen dir, wie du deinen Newsletter spannend und ansprechend gestalten kannst.
Beginne jeden Eintrag deines regelmäßig veröffentlichten Newsletters mit einer knackigen, einfallsreichen Überschrift. Diese sollte natürlich unbedingt die Inhalte des Posts widerspiegeln und zusätzlich noch Interesse wecken. Deine persönliche Kreativität ist hier gefragt und lässt sich an solchen kleinen Stellen ohne Probleme austoben. Mit etwas scheinbar so augenscheinlich Kleinem hast du eine größere Möglichkeit, dich von der Masse anderer Freelancer:innen abzuheben, als du es vielleicht denken magst. Wenn deine Newsletter immer wieder mit teils witzigen oder zum Denken anregenden Überschriften versehen sind, dann kannst du dir schon dadurch in den Augen deiner Abonennt:innen eine ganz eigene Identität aneignen. Zusätzlich „vergolden“ solche kleinen Schmankerl deine gesamte Online-Präsenz und geben zum Beispiel deinem kleinen Unternehmen einen einzigartigen Anstrich. Also, lasse der Kreativität freien Lauf!
Ein guter Newsletter sollte sich natürlich leicht lesen lassen und dazu gehört immer eine solide Grundstruktur. Hierzu solltest du dich zunächst fragen, was du deinen Leser:innen in deinem Newsletter überhaupt mitteilen möchtest. Mache dir dazu vorher am besten ein paar Notizen, damit das Wesentliche schon einmal in deinem Kopf ist. Gib deinem Newsletter hier am besten eine ganz einfache Einleitung-Hauptteil-Schluss-Struktur. Bei der Konstruktion deines Newsletters sollte es nicht zu kompliziert werden.
Weiterhin solltest du zumindest diese drei Teile, wenn nicht noch mehr, wo es Sinn macht, in abgegrenzte und gut erfassbare Textblöcke unterteilen. Diese sollten ebenfalls nicht zu lang sein, höchstens hundert Wörter pro Block. Zusätzlich kannst du auch Passagen des Textes fett markieren, die besonders ins Auge stechen und auf den ersten Blick ersichtlich sein sollen. So kannst du auch Kund:innen, die deinen Newsletter vielleicht nur überfliegen, dazu bringen, die Informationen aus dem Text zu ziehen, die du sie wissen lassen möchtest. Du kannst natürlich ebenso weitere Design-Elemente nutzen, wie Farben, GIFs oder Bilder oder die richtige Schriftart, je nachdem, wie es passt. Bist du als Designer:in unterwegs, bietet sich vielleicht ein bunterer Newsletter an, als der einer:eines Steuerberater:in.
Auch beim eigentlichen Text gibt es natürlich einiges, was es zu beachten gilt. Hier richtest du dich am besten nach generellen Regeln für das Schreiben guter Texte:
Dies ist natürlich nur eine kleine Auswahl an Eckpunkten, die einen guten Text ausmachen. Wenn du aber im Allgemeinen bessere Texte schreiben möchtest, dann ist es, wie in so vielen anderen Dingen auch, Übung, die den:die Meister:in macht. Je mehr Newsletter du schreibst, desto sicherer wirst du dich schon bald in deinen Formulierungen fühlen, desto leichter wird es dir fallen, eine witzige Überschrift zu finden und desto zufriedener wirst du nach getaner Arbeit sein. Wirf also nicht gleich die Flinte ins Korn, wenn du das Gefühl hast, ein Newsletter ist dir diese Woche vielleicht nicht so gut gelungen. Nächste Woche wirst du besser sein und deine Schreibe genauso!
Behalte beim Schreiben deines Newsletters immer im Kopf, an wen er adressiert ist. An diese Person oder diese Gruppe sollte dein Newsletter sich auch gezielt richten. Achte also darauf, ob eine eher höfliche Anrede deiner Abonennt:innen angebracht ist oder ob du sie mit einer eher laxen, distanzlosen Sprache anreden möchtest. In den meisten Fällen bist du in unserer heutigen Business-Welt jedoch gut beraten, eher lockerer in deiner Ansprache zu sein, aber es auch nicht zu übertreiben. Wenn du dich lange genug in bestimmten Kreisen bewegst, wirst du wahrscheinlich auf ganz natürliche Weise mitbekommen, wie dort im Allgemeinen kommuniziert wird. Mache dir diesen Sprachcode zu eigen und nutze ihn, um deinen Abonnent:innen noch näherzukommen. Du betreibst hier immerhin Customer-Service, welcher für Freelancer:innen unerlässlich ist.
Was ist eigentlich letztendlich dein Ziel, wenn du einen Newsletter an deine Abonnent:innen schreibst? In irgendeiner Hinsicht möchtest du sie doch dazu bewegen, etwas zu tun, oder? Deine Webseite besuchen, eine neue Aufgabe in Auftrag geben, noch enger mit dir zusammenarbeiten, all diese Dinge sind auf jeden Fall für dich und deine Karriere als Freelancer:in erstrebenswert. Du kannst deine Kund:innen zu all diesen Dingen animieren, wenn du in jeden deiner Newsletter einen CTA, einen sogenannten Call-to-Action, einbaust. Dies ist ein einfacher, kleiner Button am Ende deiner E-Mail, der entweder auf deine Webseite oder Teile jener verweist, zumeist mit einer bestimmten Aufforderung versehen, je nachdem, was du möchtest. Du würdest dich wundern, was eine einzige solcher Aufforderungen an dem Verhalten der Leser:innen deines Newsletters ändert und was für einen Unterschied sie macht.
Du kannst unseren eigenen CTA-Button ebenfalls unterhalb dieses Absatzes sehen und ihn dir als Vorbild nehmen. Achte natürlich genau darauf, was du von deinen Leser:innen möchtest und formuliere ihn dahin gehend speziell. Der CTA-Button sollte allerdings der einzige Link in deinem Newsletter sein. Zu viele davon und deine Leser:innen können sich leicht überwältigt fühlen.
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Jetzt registrieren!Einen anständigen Newsletter zu schreiben, ist besonders für dich als Freelancer:in wichtig. Um deine Kund:innen an dich zu binden und dir eine eigene Identität zu erschaffen, ist er ein wichtiges Tool in deinem Arsenal. Beachte alle gängigen Regeln guter Textproduktion, adressiere deine Zielgruppe auf eine angebrachte und Art und Weise und baue unbedingt einen Call-to-Action-Button ein, damit der von dir gewünschte Effekt eines solchen Newsletters auch eintritt. Du wirst dich wundern, was für einen Effekt die Beherzigung all dieser Tipps auf deinen Berufserfolg haben wird. Möchtest du in dieser Sache Freelancer:innen engagieren, sind wir von Junico natürlich für dich da.
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Redaktion
Nick studiert Linguistik und Japanologie an der Universität Hamburg. Im Zuge seiner Tätigkeit bei Junico war er mit Texten aller Art betraut. In seiner Freizeit schreibt er Romane und macht gerne Sport.
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