Texter
· Oktober 2017
· aktualisiert Januar 2023
Dieser Artikel ist Teil unserer Freelance Academy
Hier lernst du alles, was du für deinen erfolgreichen Start als Freelancer:in wissen musst.
Eigentlich müssen wir Freelancer:innen es doch zugeben: Wenn wir mit unserer perfekt ausgearbeiteten Homepage und Social-Media-Kanälen das Wort Visitenkarte hören, schütteln wir eher den Kopf und sagen "Nee, das brauche ich nicht". Sie sind nicht mehr zeitgemäß, werden sowieso weggeschmissen und die Kontaktdaten stehen sowieso in der persönlichen E-Mail-Signatur. Doch lasst es Euch gesagt sein: Visitenkarten sind weiterhin essenziell für jede:n Freelancer:in. Auch für diejenigen, die alles digital machen. Visitenkarten waren der absolute Renner und sind es auch weiterhin. In diesem Beitrag erfährst du, warum das so ist.
Das mag ein bisschen brachial klingen und so, als ob nichts in dieser Welt mehr persönlich wäre. Aber wenn wir es uns genau überlegen, ist es doch auch so. Alles geht über das Internet, von vornherein stellen wir uns perfekt digital auf und buhlen mit diesen Webseiten und Netzwerkprofilen um die Wette, auf dass wir die ersehnten Aufträge bekommen. E-Mails strömen jeden Tag hundertfach in die Posteingänge von Ansprechpartne:innen und alles muss schnell gehen. Und es sind ausgerechnet Visitenkarten, die etwas Entschleunigung und wieder mehr Persönlichkeit in den Prozess bringen. Sie sind das haptische "Ich", welches wir bei persönlichen Treffen herausgeben, wenn wir neue potenziell wichtige Kontakte treffen. Das kann überall passieren und man muss einen guten Eindruck hinterlassen.
Aber nun stell dir einmal vor, du hast tatsächlich keine Visitenkarten. Wie möchtest du deinem potenziell wichtigen Kontakt nun sagen, auf welchen Wegen du erreichbar bist? Du kannst ihm:ihr deine Homepage nennen, aber die wird er:sie wieder vergessen, wenn ihr euch erstmal getrennt habt. Bei der Telefonnummer erst recht, es sei denn ihr tauscht sie sofort mit dem Smartphone aus. Worauf ich hinaus möchte, ist einfach der Punkt, dass diese Situation ohne eine individuell gestaltete Visitenkarte kaum brauchbar zu lösen ist. Also solltest du dir schnellstmöglich welche besorgen!
Bei einer Umfrage unter Freelancer:innen ist ein klares Ergebnis dabei herausgekommen, was auf eine gute Visitenkarte unbedingt drauf muss. Diese Umfrage mit 965 Teilnehmer:innen ging bei Mehrfachantworten folgendermaßen aus:
Danach kommen nur noch sehr kleine Anteile je Antwort, womit es sich um Angaben handelt, die nicht unbedingt auf Visitenkarten vorkommen müssen. Die gegebenen Antworten und ihre Relevanz zeigen eine klare Richtung. Und da auf der Visitenkarte auch nicht besonders viel Platz gegeben ist, solltest du auch nicht mehr als diese Angaben einbinden.
Gerade als Freelancer:in ist es besonders wichtig zu zeigen, was du kannst! Damit deine Visitenkarte nicht überladen wird und schön übersichtlich und praktisch bleibt, bietet es sich an, einen QR-Code auf die Karte zu drucken. Hierüber kommen potenzielle Auftraggeber:innen direkt zu deinem online Portfolio und können sich vorherige Werke anschauen. Gerade als kreative:r Freelancer:in aus dem Design und Grafik Bereich bietet sich das an.

Eine weitere Möglichkeit ist es, deine Social-Media-Kanäle auf der Visitenkarte zu hinterlegen, damit man ein zusätzliches Bild von dir bekommt und dich auch über diesen Weg kontaktieren kann. Denn sind wir mal ehrlich: wer schreibt heutzutage noch gerne E-Mails, wenn man nicht unbedingt muss?🧐 Aber Achtung: achte darauf, dass du zu keinen privaten Kanälen weiterleitest, sondern nur zu professionellen, die deine geschäftlichen Werke und Tätigkeiten repräsentieren!
Insbesondere als Design-Freelancer:in dürfte sich diese Antwort von selbst ergeben. Lade dir einfach entsprechende PSD-Vorlagen im Internet runter und gestalte nach Lust und Laune. Achte jedoch darauf, dass Schriften nicht zu klein werden und dass die Visitenkarte optisch ansprechend und nicht zu vollgepackt aussieht. Falls du die Aufgabe auslagern willst, findest du in unserem Netzwerk natürlich jede Menge Leute, die das Visitenkartendesign für dich übernehmen können.
Danach kannst du dann auf Druckereien zugehen, welche die Visitenkarten für dich herstellen. Anbieter solletst du in deiner Nähe genügend finden, wenn du einmal googlest – vom Druck zuhause ist eher abzuraten, da private Drucker dafür meistens nicht leistungsfähig genug sind. Bleibt eigentlich nur noch zu sagen:
Viel Spaß mit deinen Karten und beim Netzwerken!
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Jetzt registrieren!Eine Visitenkarte mit allen wichtigen Kontaktinformationen, optisch ansprechend gestaltet und auf gutem Papier gedruckt, gehört definitiv zur Grundausstattung eines:einer professionellen Freelancer:in. Sie hinterlässt Eindruck bei potenziellen neuen Kund:innen und du und deine Daten verschwinden nicht direkt wieder aus dem Gedächtnis, sobald euer Gespräch beendet ist. Potenzielle Auftraggeber:innen können sich sogar direkt eine Notiz auf das kleine Stück Papier zu dir aufschreiben – wie praktisch, oder?😜
Bei einer Umfrage unter Freelancer:innen ist ein klares Ergebnis dabei herausgekommen, was auf eine gute Visitenkarte unbedingt drauf muss. Diese Umfrage mit 965 Teilnehmer:innen ging bei Mehrfachantworten folgendermaßen aus:
Lade dir einfach entsprechende PSD-Vorlagen im Internet runter und gestalte diese nach Lust und Laune. Achte jedoch darauf, dass Schriften nicht zu klein werden und dass die Visitenkarte optisch ansprechend und nicht zu vollgepackt aussieht.
Danach kannst du dann auf Druckereien zugehen, welche die Visitenkarten für dich herstellen. Vom Druck zuhause ist eher abzuraten, da private Drucker dafür meistens nicht leistungsfähig genug sind.
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Texter
Eike Kewitz ist seit Mitte 2013 als Texter & Redakteur für Online-Content freiberuflich in Hamburg tätig und hat sich eine klare Mission aufs Segel geschrieben: 'Inhalte mit Tiefgang' zu erschaffen.
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