Reisen als Freelancer:in – deine Vorteile auf einen Blick
Praxis

Reisen als Freelancer:in – deine Vorteile auf einen Blick

Maxi
Maxi

Gastautorin

· Juli 2017

· aktualisiert April 2022

Ein Freelancerdasein auf Reisen zu fristen klingt nicht nur ungeheuer romantisch – es birgt auch unzählige Vorteile. Ob als beeindruckendes Schmuckstück in deinem Lebenslauf, gewinnbringender Garant finanzieller Unabhängigkeit oder einmalige Gelegenheit, ein professionelles Netzwerk aufzubauen – es ist allemal lohnenswert, sich als Freelancer auf Reisen zu verdingen. Du brauchst mehr überzeugende Argumente? Dann kommen hier gleich fünf an der Zahl:

1. Der Schmuckfleck im Lebenslauf

Wenn es um das geliebte Reisen geht, kennen wir sie alle: die nagende Angst vor der berühmten Lücke im Lebenslauf. Doch warum nicht das verdammt Angenehme mit dem umso Nützlicheren verbinden? Dass Auslandsaufenthalte und Reiseabenteuer heutzutage von Arbeitgebenden nicht mehr als bedrohlicher Schandfleck in der Bewerbung wahrgenommen werden, dürfte weitreichend bekannt sein. Im Gegenteil: Die vermeintliche Lücke kannst du gar als einzigartiges Schmuckstück zum Schillern bringen und machst dich für Personaler umso attraktiver. Denke nur daran: Du bist die verwegene Abenteuerin mit dem gewinnbringenden „Packen wir’s!“-Geist, der überzeugende Organisationskünstler mit dem Quäntchen Selbstständigkeit - das Zünglein an der Innovationswaage.

2. Finanzielle Unabhängigkeit – sei frei!

Dein eisern angesparter Puffer ist dir heilig? Deine Verdienstmöglichkeiten vor Ort sind begrenzt? Wenn du dennoch im finanziellen und persönlichen Flow bleiben möchtest, helfen dir die kleinen Begleiter der digitalen Nomadinnen und Nomaden: ein Laptop, bestenfalls gelegentlicher Internetzugang und ein wenig Geschick, dich für Fernarbeiten zu empfehlen. Das Leben als Freelancer bindet dich nicht an den heimischen Schreibtisch – es garantiert dir die absolute Freiheit, von überall aus arbeiten zu können. Du bist nicht mehr auf die saisonalen Feldarbeiten vor Ort angewiesen. Vor allem aber: Du musst dir nicht mehr das eine australische Bier oder fette französische Baguette in Gedanken an den stetig schrumpfenden Kontostand vom sabbernden Mund absparen. Nicht zu vergessen ist dabei natürlich, dass die Art der angestrebten Arbeiten auch deine Art zu Reisen bestimmen.

3. Starke Währung & preiswertes Reisen

Apropos unabhängig Geld verdienen: An vielen attraktiven Reisezielen profitierst du mit deiner Verdienstmöglichkeit von unserer starken Währung. Du möchtest mit dem Rucksack durch das traumhafte Thailand ziehen und die tropischen Gefilde der Philippinen erkunden? Der Stunden- oder Projektlohn der Freelancerjobs basiert auf den deutschen Standards und sichert dir unterwegs besonders in eben den Regionen viele tolle Erlebnisse. Doch Vorsicht: Nur diese Seite der begehrenswerten Medaille glänzt – auch das Gegenteil kann zutreffen!

4. Aufbau von Erfahrung und Netzwerken

Klar, so ein Schmuck im Lebenslauf ist vor allem für die unbelehrbaren Streberinnen und Streber unter uns DAS Totschlagargument, um sich auch auf Reisen einen klangvollen Namen zu machen. Doch denke erst an all die Arbeitserfahrung, die du in der verdammten „Generation Praktikum“ sammelst; Die Gebeutelten, welche für ihren ersten Job ein dutzend Zertifikate und bestenfalls eine Dekade Berufserfahrung aufweisen müssen. Als studentischer Freelancer lassen die sich wie von selbst nebenher ergattern: Der Aufbau von Erfahrung durch vielzählige Projekte und vor allem verdammt gewinnbringender Netzwerke ist ein absoluter Hit! Du bleibst immer am Ball der aktuellen Informationslage und hast es auch nach kurz- und langjährigen Reisen recht leicht, auf dem deutschen Arbeitsmarkt gleich zwei Füße in die begehrte Tür zu bekommen.

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5. Du machst dir Freunde

Nicht ganz irrelevant: Meine Güte, du reist! Du arbeitest! Und dann hast du auch noch Spaß dabei! Sobald du mit deinem Laptop in einem schattigen Eckchen des Strandes oder aber im hemmungslos überfüllten Hostel sitzt, kommst du unweigerlich ins Gespräch mit deinen neugierigen Mitmenschen. So eine Freelancertätigkeit, die findet ordentlich Anklang und muss nicht zwingend in einem abschottenden Arbeitsmodus münden. Ob Erfahrungsaustausch oder Smalltalk: Freelancer sind Rudeltiere!

Überzeugt? Dann lasse dich nicht lumpen! Wir zeigen dir hier, wie du den einfachen Schritt zum unabhängigen Freelancerdasein bewältigen kannst. Ob mit oder ohne einer Reise im Rücken: ein lohnenswertes Abenteuer ist es allemal.

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Maxi

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Gastautorin

Heureka! Ich bin Maxi. Schon zu Studienzeiten übernahm ich Freelancer-Tätigkeiten und zog als digitale Nomadin durch die Welt. Mittlerweile erarbeite ich als Projektmanagerin die Digitalstrategien für namhafte Medienmarken. Meine Schwerpunkte sind das Texten und Aufbauen von Reichweitenstrategien.

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