Redaktion
· März 2022
· aktualisiert Januar 2023
Als Freelancer:in bist du es sicherlich gewöhnt, viel zu arbeiten. Da du ja nicht mehr weisungsgebunden bist und auch keine:n feste:n Arbeitgeber:in hast, kannst du dir deine eigenen Stunden einteilen. Bei einem solchen Freelance Lifestyle passiert es schon einmal schnell, dass du aus Ehrgeiz sehr viel arbeitest, auch an Wochenenden und Feiertagen. Es kann schon schnell dazu kommen, dass ein:e Freelancer:in vierzig bis fünfzig Stunden in der Woche arbeitet. Wie sieht es in einem solchen Verhältnis mit dem Urlaub aus? Kannst du dir überhaupt leisten, ihn zu nehmen? Wir von Junico sagen: Auf jeden Fall! Aber vorausschauend und finanziell solltest du ebenso für ihn planen. Alles dazu hier in diesem Artikel. 😎
Es kann schon schnell einmal vorkommen, dass du als Freelancer:in, ob nun studentisch oder schon voll im Arbeitsleben, völlig vergisst, dass du dir überhaupt Urlaub nehmen kannst. Als dein:e eigene:r Chef:in willst du natürlich möglichst gut verdienen, dir als Freelancer:in mit deinen Diensten einen Ruf erarbeiten oder neue Kund:innen akquirieren. Wie schaffst du all das? Auch an den Wochenenden durcharbeiten, jeden Tag bis spät in den Abend. Gerade wenn du als Freelancer:in so arbeitest, ist die Urlaubszeit für dich umso wichtiger.
Deine Batterien nach einer anstrengenden Etappe des Arbeitens wiederaufzuladen, ist unerlässlich, um auf lange Sicht gesund und belastbar zu bleiben. Nur ein ausgeruhter Geist gewinnt durch die Ruhephase vielleicht einen neuen Blickwinkel auf ein bestehendes Problem oder erdenkt eine neue Innovation. Bist du allerdings im Dauerstress und von Burn-Out gefährdet, siehst du oft den Wald vor lauter Bäumen nicht. Siehe also deinen Urlaub nicht als Verlust von Produktivität, sondern als zwingenden Bestandteil jener.
Eine entspannte Zeit zum Beispiel mit der eigenen Familie zu verbringen, lässt dich gestärkt in den Arbeitsalltag zurückkehren. Hier bist du als Freelancer:in, wie in vielen anderen Dingen, auf dich allein gestellt, bist also in der Verantwortung, dir solch wichtige Ruhepausen zu nehmen.
So wichtig die Urlaubsphasen an sich sind, so wichtig ist gerade für Freelancer:innen eine gute Planung im Voraus. Du möchtest ja schließlich auch nicht, dass durch unglückliche Zeitlegung das Projekt eine:r Kund:in in Verzug gerät oder du eine langfristige Kund:innenbeziehung aufs Spiel setzt. Hier musst du lediglich auf ein paar Dinge achten, damit der Urlaub für dich auch wirklich die Entspannung bedeutet, die er verspricht.
Als Freelancer:in nimmt dir niemand die Entscheidung ab, zu welchem Zeitpunkt du Urlaub nehmen kannst. Herkömmliche Arbeitnehmer:innen fragen die:den Chef:in um Urlaub und diese:r entscheidet, ob es gerade bekömmlich ist oder nicht. Als Freelancer:in erfordert ein günstiger Urlaub eine sehr viel detailliertere Jahresplanung. Alle wichtigen Deadlines müssen entweder erfüllt oder so gelegt sein, dass du auch nach deinen freien Tagen nicht in die Bredouille kommst. Weiter solltest du all deine Kund:innen bereits proaktiv über deinen Urlaub informiert haben, sodass jede:r Bescheid weiß. Dabei ist es total in Ordnung und sogar wichtig, wenn du einmal „nicht erreichbar“ bist. Wenn es keine Deadline gibt und alle Kund:innen informiert sind, gehört das Arbeitshandy auch einmal ausgeschaltet und Benachrichtigungen pausiert.
Hast du alles Nötige organisiert und dir vielleicht sogar eine Vertretung für wichtige eingehende Anrufe beschafft, kann deinem Urlaub nichts mehr im Weg stehen. Lege auch bewusst eine wirkliche Arbeitspause ein oder beschränke die Nutzung des Smartphones auf eine halbe Stunde am Tag, wenn es nicht anders geht. Damit du aus deiner freien Zeit auch wirklich Kraft schöpfen kannst, ist es essenziell, dass du sie wirklich genießt. Das mag vielleicht banal klingen, doch gerade für Freelancer:innen ist der wirkliche Abstand von der Arbeit oft schwierig. Da plagt stets das schlechte Gewissen. Dabei ist es umso wichtiger, solche Stimmen während eines Urlaubs auch einmal zu ignorieren.
Als Freelancer:innen bist du, wie auch für die Organisation, ebenso für die Finanzierung deines Urlaubs selbst verantwortlich. Du bekommst schließlich kein Urlaubsgeld von einer:einem Arbeitgeber:in ausgezahlt. Wichtig ist bei deinem Urlaub als Freelancer:in somit natürlich, dass du aufpasst, dass er keinesfalls deine Liquidität schädigt oder deine Einkünfte stagnieren lässt. Wenn du also noch Schwierigkeiten bei der Finanzierung deines Urlaubs hast, sind hier ein paar praktische Hinweise.
Langfristige Projekte, an denen du als Freelancer:in beteiligt bist, sind für deine Urlaubsplanung nicht mit Gold aufzuwiegen. Mit ihnen kannst du langfristig planen und dir sicher sein, dass du auch nach deinem Urlaub wieder genug zu arbeiten hast. Generell solltest du dich als Freelancer:in nach solchen Daueraufträgen auf die Suche machen, wenn du nach verlässlichem Einkommen suchst. Hier kannst du dann vielleicht sogar in das Vorjahr blicken und daran ablesen, wann die Zeit für einen Urlaub günstig sein könnte.
Wie weiter oben schon erwähnt, kannst du dir für deine Urlaubszeit natürlich auch eine Vertretung hinzuholen. Hier kannst du indes selbst wieder von Freelancer:innen Gebrauch machen. Solltest du schon mit anderen Freelancer:innen zusammenarbeiten, bietet sich sogar meistens jemand, der:die sich mit deinen Tätigkeiten auskennt. Finanziell musst du dir hier noch weniger Sorgen machen, da eine gute Vertretung deine Aufträge auch weiterzuführen weiß. Für alles andere gibt es auch noch Junico. Deine Vertretungskraft darf aber natürlich auch nicht leer ausgehen. Ihr:Ihm zahlst du während dieses Zeitraumes entweder ein festes Gehalt oder beteiligst ihn:sie an deinem Verdienst. Als Freelancer:in selbst Freelancer:innen anstellen, dazu muss man jedoch ein paar Dinge wissen.
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Jetzt registrieren!Besonders für Freelancer:innen, die nicht weisungsgebunden und keine festen Arbeitszeiten haben, ist richtiger Urlaub unerlässlich. Nicht nur um deine Batterien aufzuladen und neue kreative Ansätze zu finden, sondern auch um langfristig und gesund arbeiten zu können, solltest du dir unbedingt mal eine Auszeit nehmen. Das heißt auch: Smartphone aus, Arbeitslaptop abgeschaltet, Benachrichtigungen deaktiviert! Für alles andere hast du entweder frühzeitig deine Kund:innen informiert oder eine Vertretungskraft engagiert, die für dich regelt. Und wenn dann noch ein Dauerauftrag im Hintergrund weiterläuft, kann die richtige Entspannung auch kommen. ⛺
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Nick studiert Linguistik und Japanologie an der Universität Hamburg. Im Zuge seiner Tätigkeit bei Junico war er mit Texten aller Art betraut. In seiner Freizeit schreibt er Romane und macht gerne Sport.
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