Social Media Kommunikation
· Juli 2019
· aktualisiert Dezember 2024
Mit 12 Jahren wusste ich bereits, dass ich einmal Filmemacher werden würde. Seitdem verfolge ich diesen Weg. Dabei habe ich schnell bemerkt, dass dieser Traum in viele verschiedene Richtungen gehen kann. Nicht nur, dass man großer Hollywood-Regisseur werden kann, in unserer heutigen Zeit lässt sich solches Können auf diverse Medien anwenden, von Filmen für Unternehmen bis hin zum Podcasting oder Livestreaming. Inzwischen geht es bei mir verstärkt um das Thema Marketing, aber trotzdem immer im Zusammenhang mit meiner Passion: Video. Gerade zu Beginn meiner Freelancer-Karriere sah ich mich allerdings mit einem klassischen Henne-Ei-Problem konfrontiert.
Gerade in der Kreativbranche sind Referenzen ungemein wichtig. Denn theoretisch kann jeder eine Kamera draufhalten, ein Logo zeichnen oder einen Text schreiben. Generell ist es für Auftraggeber:innen bis zum Moment der Fertigstellung schwer sagen, welche Qualität das Ergebnis haben wird. Kein Wunder also, dass in jedem Gespräch schnell nach Referenzen gefragt wird: „Was haben Sie denn bisher so gemacht?“. Für viele Unternehmen ist dies die einzige Möglichkeit, Qualitätskontrolle zu betreiben und bei einer:m Freelancer:in nicht einfach die Katze im Sack zu kaufen.
Wer dann nichts vorzeigen kann, hat es schwer, den Job zu bekommen. Und hier kommen wir schnell in einen Teufelskreis: ohne Referenzen erhalten wir keine Jobs und ohne Jobs erhalten wir keine Referenzen. Am Anfang meiner Freelancer-Karriere kannte ich Junico noch nicht und hätte so wohl nur die Möglichkeit gehabt, kostenlos für Unternehmen zu arbeiten. Das macht weder Spaß, noch ist es für den Markt im Allgemeinen förderlich. Besonders als studentische:r Freelancer:in kannst du dich hier oft schwertun, da du eben noch im Studium begriffen hast und die Zeit für den Aufbau eines Portfolios unter Umständen knapp ist. Da ich also keine Lust hatte, meine Arbeit einem Unternehmen zu schenken, entschied ich mich dazu, mir meine Referenzen anderes zu sammeln.
Mein Ziel zu dem damaligen Zeitpunkt war es, endlich eine echte Social-Media-Kampagne zu realisieren. Dafür bezahlt dich natürlich kein größeres Unternehmen, ohne zu wissen, dass du das sicher draufhast. Durch Zufall wurde ich auf den Verein „Nummer gegen Kummer“ aufmerksam, der gerade selbst zur Einführung ihres Instagram-Kanals eine Kampagne plante. Ich nutzte die Chance und bot dem Verein an, die Kampagne zu konzipieren und zu produzieren. Ein kleines Budget war vorhanden, das ich aber lediglich für die Produktionskosten nutzte. Eine solche Zusammenarbeit bringt dir viele Vorteile:
Wenn du nicht gerade bei den ganz großen Organisationen anfragst, wird keine soziale Einrichtung dein Angebot, dich ehrenamtlich zu engagieren, ablehnen. Die meisten Organisationen haben schon verstanden, dass ihre Kommunikation moderner werden muss und sie einen neuen Image-Film oder eine neue Website benötigen. Ihnen fehlt aber das Budget und das nötige Fachwissen, um dies zu realisieren. Es ist der ideale Ort, um dir deine Referenzen zu bauen.
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Für meine erste Kampagne konnte ich aufgrund des Themas und des sozialen Hintergrunds eine Influencerin als Protagonistin gewinnen. Dies hatte eine hohe Reichweite zur Folge, denn alleine über ihren Channel wurden 30.000 Personen erreicht. Grundsätzlich ist es wahrscheinlicher, dass gemeinnützige Inhalte geteilt werden als beispielsweise ein Imagefilm, den du für ein Unternehmen angefertigt hast. So entstehen oftmals Zahlen, mit denen du später mittelständische Unternehmen überzeugen kannst.
Meine zweite deutschlandweite Kampagne produzierte ich für einen Verein, der sich für eine Jugendbeteiligung auf Bundesebene starkmacht, ein Thema, welches mir selbst am Herzen liegt. Über diese Kampagne berichteten ZDF, ARD, TAZ und einige weitere Redaktionen. Es war meine erste Erfahrung in der PR und so konnten wir Kontakte zu Journalisten herstellen. Die Kampagne hatten wir kurz vor der FFF-Bewegung veröffentlicht und sie nahm mit der Bewegung auch weiter an Fahrt auf. Ein paar Tage später rief mich ein Campaigner von Change.org an, um mit uns zu kooperieren. Ein Produkt für gemeinnützige Organisationen bringen dir viele Vorteile, da jedem klar ist, dass du ohne Gewinnabsicht handelst.
Beide Organisationen hätten sich solche Kampagnen nie leisten können, oder hätten einiges an Geld aufwenden müssen, welches sonst direkt in die sozialen Projekte geflossen wäre. Alleine durch den Aspekt, dass Organisationen durch deine Unterstützung mehr Geld übrighaben, um andere zu unterstützen, ist ein toller Grund, sich durch ein Engagement erste Referenzen zu schaffen.
Bei meiner Arbeit für Organisationen und Vereine habe ich vieles gelernt, was ich nun auch bei bezahlten Aufträgen einsetzen kann. Die Unternehmen von mir zu überzeugen, war mit einem guten Portfolio auch schon gar nicht mehr so schwer. Trotzdem arbeite ich auch weiterhin ehrenamtlich.
Ich hoffe mein Vorgehen, Referenzen durch ehrenamtliches Arbeiten für den guten Zweck aufzubauen, konnte dich etwas inspirieren. Selbst wenn du bereits durch Aufträge über Junico erste Referenzen sammeln konntest, kannst du ja einmal in dich gehen und dich fragen, für welchen guten Zweck du dich am liebsten einsetzen möchtest. Über dein Engagement werden sie sich in jedem Fall freuen – jede Wette!
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Social Media Kommunikation
Ansgar ist 22 Jahre alt, studiert Online Medien Management in Stuttgart und arbeitet neben dem Studium als freier Marketingberater und Content Producer. Ansgars Website: ansgarwoerner.de
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