Grafikdesigner und Webdesigner aus Köln
· September 2025
Schickes Webdesign allein reicht nicht aus. Ohne klare Handlungsaufforderung bleibt deine Website wirkungslos. Die Wahrheit ist einfach: Die meisten Menschen wissen nicht, was sie auf deiner Website tun sollen – also gehen sie wieder.
Als Designer:innen und Entwickler:innen stecken wir täglich Herzblut in jedes Detail unserer Websites. Doch selbst die schönste Website bringt dir nichts, wenn sie keine klare Richtung vorgibt. Über 90 % aller Websites sind zwar optisch ansprechend, aber inhaltlich nicht auf den Punkt gebracht. Ohne prägnanten Call to Action, kurz CTA, verschenkst du wertvolle Kund:innen, Verkäufe und Anfragen.
In diesem Artikel erhältst du:
✅ Eine verständliche CTA Definition
✅ 15 konkrete Call to Action Beispiele aus der Praxis
✅ Die besten Positionen für deine CTAs
✅ Die häufigsten Fehler und wie du sie vermeidest
Ein Call to Action – kurz CTA – ist nichts anderes als eine klare Handlungsaufforderung auf deiner Website. Das kann ein Button mit “Jetzt kaufen" sein, ein Link zur Newsletter-Anmeldung oder ein Pop-up für dein kostenloses E-Book. CTAs sind wie Wegweiser für deine Besucher:innen: Sie zeigen den nächsten Schritt und nehmen die Entscheidung ab.
Die CTA Definition ist dabei ganz simpel: Es handelt sich um jedes Element, das Nutzer:innen zu einer bestimmten Handlung auffordert. Die CTA Bedeutung für dein Business ist enorm – CTAs verwandeln passive Besucher:innen in aktive Kund:innen, Abonnent:innen oder Interessent:innen.
Ohne diese klaren Hinweise passiert folgendes: Deine Besucher:innen schauen sich um, finden deine Seite vielleicht sogar interessant, aber dann wissen sie nicht, was als Nächstes kommt. Also verlassen sie die Seite wieder, ohne aktiv zu werden. Das kostet dich jeden Tag potenzielle Kund:innen und Umsatz.
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Above the Fold ist nach wie vor der Klassiker: Dein wichtigster CTA sollte sofort sichtbar sein, ohne dass Besucher:innen scrollen müssen. Hier holst du die schnellen Entscheider:innen ab. Studien zeigen, dass CTAs above the fold bis zu 84 % mehr Conversions generieren.
Nach überzeugenden Inhalten platzierst du weitere CTAs. Wenn jemand gerade einen wertvollen Blogpost gelesen oder ein beeindruckendes Video gesehen hat, ist die Motivation zum Handeln am höchsten. Nutze diesen Moment für deine stärksten Call to Action Beispiele.
In der Sidebar können CTAs konstant präsent sein, ohne den Lesefluss zu stören. Besonders effektiv für Newsletter-Anmeldungen oder Download-Angebote.
In Pop-ups können CTAs sehr effektiv sein, aber nur, wenn sie zum richtigen Zeitpunkt kommen. Exit-Intent-Pop-ups fangen Besucher:innen ab, bevor sie deine Seite verlassen. Timing ist hier entscheidend.
Im Footer erreichst du die besonders interessierten Nutzer:innen, die bis zum Ende deiner Seite scrollen. Diese Menschen sind oft schon überzeugt und brauchen nur noch den finalen Anstoß.
In E-Mails sollten CTAs strategisch platziert werden – idealerweise nach dem Hauptinhalt aber vor der Signatur. Personalisierte CTAs in E-Mails erzielen deutlich höhere Conversion Rates.
Erfolgreiche CTAs nutzen bewährte psychologische Prinzipien:
Die Farbpsychologie spielt eine wichtige Rolle:
🟠 Orange und 🔴 Rot erzeugen Dringlichkeit,
🟢 Grün vermittelt Sicherheit und
🔵 Blau schafft Vertrauen.
Noch wichtiger als die Farbe selbst ist jedoch der Kontrast zur restlichen Seite. Sorge immer dafür, dass ausreichend Kontrast vorhanden ist, damit deine Botschaft klar und deutlich wahrgenommen wird.
Personalisierung macht deine Call-to-Action-Buttons deutlich wirkungsvoller. Ein einfaches „dein E-Book" konvertiert messbar besser als das unpersönliche „E-Book herunterladen". Warum? Die direkte Ansprache mit „dein" schafft sofort eine emotionale Verbindung und vermittelt den Nutzer:innen das Gefühl, dass das Angebot speziell für sie gedacht ist. Diese kleine Änderung kann deine Conversion-Rate spürbar steigern, ohne dass der Button länger oder komplizierter wird.
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Jetzt Auftrag erstellen❌ Zu viele CTAs verwirren deine Besucher:innen. Das „Hicksche Gesetz“ besagt: Je mehr Optionen, desto länger dauert die Entscheidung. Konzentriere dich auf ein Hauptziel pro Seite. Wenn du mehrere Optionen anbietest, mache eine davon zur klaren Priorität.
❌ Schwammige Formulierungen wie „Mehr erfahren“ oder „Weiter“ bringen keine Ergebnisse. Sei konkret: Was passiert nach dem Klick? Was bekommt die Person dafür? Nutze aktive Verben und beschreibe den Nutzen.
❌ Schlechtes Design macht selbst den besten CTA-Text zunichte. Dein Button muss sich klar vom Rest der Seite abheben – durch Farbe, Größe und ausreichend Weißraum drumherum. Mobile Optimierung ist dabei unverzichtbar.
❌ Fehlende Tests sind ein Kardinalfehler. Was bei anderen funktioniert, muss nicht bei dir klappen. Teste verschiedene Formulierungen, Farben und Positionen. Schon kleine Änderungen können deine Conversion Rate deutlich steigern.
❌ Falsche Erwartungen entstehen, wenn der CTA etwas anderes verspricht als die Zielseite liefert. Diese Diskrepanz führt zu hohen Absprungraten und frustrierten Nutzer:innen.
Hier sind praxiserprobte CTA Beispiele, die du sofort für deine Website nutzen kannst. Diese Call to Action Beispiele haben sich in unterschiedlichen Bereichen mehrfach bewährt:
“Jetzt bestellen” – Klar und direkt, schafft Dringlichkeit und führt direkt zum Kaufabschluss. Dieser CTA funktioniert besonders gut bei Produkten mit hoher Nachfrage.
“In den Warenkorb” – Der logische nächste Schritt beim Online-Shopping. Reduziert Kaufhemmungen, da noch kein finaler Kaufabschluss erfolgt.
“Nur heute 20 % sparen” – Kombiniert Zeitdruck mit konkretem Vorteil. Diese Art von Call to Action Beispielen erhöht die Conversion Rate um bis zu 300 %.
“Limitierte Auflage sichern” – Nutzt Verknappung als psychologischen Trigger und motiviert zu schnellen Entscheidungen.
“Kostenloses Erstgespräch vereinbaren”: Nimmt die Hürde, senkt das Risiko und eignet sich perfekt für Beratungsdienstleistungen.
“Jetzt Termin buchen”: Macht den Buchungsprozess einfach und direkt. Funktioniert besonders gut mit integrierten Kalendersystemen.
“Unverbindlich anfragen”: Perfekt für erklärungsbedürftige Services. Das Wort "unverbindlich" reduziert Kaufhemmungen erheblich.
“Individuelle Lösung finden”: Spricht Menschen an, die nach maßgeschneiderten Lösungen suchen.
„Gratis E-Book downloaden“: Bietet sofortigen Mehrwert und ist einer der effektivsten Call to Action Button Beispiele für Lead-Generierung.
„Wöchentliche Tipps erhalten“: Zeigt den konkreten Nutzen der Newsletter-Anmeldung und setzt realistische Erwartungen.
„Insider-Wissen sichern“: Erzeugt Exklusivität und spricht Menschen an, die sich Wettbewerbsvorteile verschaffen möchten.
„Keine Updates verpassen“: Nutzt die Angst vor dem Verpassen (FOMO) als Motivator.
„Mit Freund:innen teilen“: Erhöht deine Reichweite organisch und nutzt soziale Empfehlungen.
„Jetzt bewerten“: Sammelt wertvolle Kund:innenbewertungen, die das Vertrauen neuer Interessent:innen stärken.
„Community beitreten“: Baut eine loyale Followerschaft auf und schafft langfristige Bindungen.
„Ja, ich will dabei sein!“: Emotional und persönlich, durchbricht typische Marketing-Floskeln.
„Persönliche Lösung“: Fokussiert auf den individuellen Nutzen und spricht die Personalisierung an.
„Überraschung freischalten“: Nutzt Neugier als Motivator und funktioniert besonders gut bei jüngeren Zielgruppen.
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Deine Website kann noch so schön sein – ohne klare Handlungsaufforderungen bleibt sie unter ihren Möglichkeiten. Mit den richtigen Call to Action Beispielen, einer durchdachten Strategie und kontinuierlichem Testen holst du mehr aus deinem Traffic heraus. Du steigerst nicht nur deine Conversion Rate, sondern sorgst auch für eine bessere Nutzer:innenführung und letztendlich mehr Erfolg für dein Business.
Die besten Call to Action Beispiele sind immer die, die zu deiner Zielgruppe und deinem Angebot passen. Kopiere nicht blind, was andere machen – teste selbst und finde heraus, was bei deinen Besucher:innen funktioniert.
Der nächste Schritt liegt bei dir: Schau dir deine wichtigsten Seiten an und überprüfe deine CTAs. Sind sie klar, konkret und motivierend? Falls nicht, hast du jetzt das Werkzeug und die Call to Action Beispiele, um das zu ändern.
Ein guter CTA kombiniert klare Sprache, sichtbares Design und einen konkreten Nutzen. Er sollte sich optisch abheben und genau beschreiben, was nach dem Klick passiert.
Die beste Position ist „above the fold“ – also sofort sichtbar, ohne Scrollen. Weitere CTAs gehören nach überzeugenden Inhalten und am Ende von Artikeln.
Kurz und prägnant: 2–5 Wörter sind ideal. Längere Texte funktionieren nur, wenn sie einen sehr spezifischen Nutzen beschreiben.
Ein Haupt-CTA pro Seite, maximal 2–3 sekundäre CTAs. Zu viele Optionen überfordern und reduzieren die Conversion Rate.
Schwammige Formulierungen wie „Hier klicken“ oder „Mehr erfahren“. Sei konkret.
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Grafikdesigner und Webdesigner aus Köln
Payam Zadeh ist Grafikdesigner und Webdesigner aus Köln. Er ist spezialisiert auf Branding, Kampagnen, Websites und Online-Marketing. Seit über 15 Jahren verwandelt er Geschäftsideen in durchdachte Markenauftritte. Seine Kunden schätzen die direkte Zusammenarbeit, strategisches Denken und den Blick für funktionale Details, die nachhaltig funktionieren.
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