SEO-Texterin
· Oktober 2025
Gibt ein:e Kund:in persönliche Daten an dich weiter, dann vertraut die Person dir, dass du damit verantwortungsbewusst umgehst. Das bedeutet konkret: Du schützt sie bestmöglich vor einem Diebstahl, gibst sie nicht unbefugt an Dritte weiter und nutzt sie nur für den vereinbarten Zweck. Hältst du diese Regeln nicht ein, dann verlierst du nicht nur das Vertrauen deiner Kund:innen, sondern riskierst auch empfindliche Strafen.
Der Schutz persönlicher Daten ist das zentrale Anliegen der DSGVO – der Datenschutz-Grundverordnung. Sie definiert klare Vorgaben, wie Unternehmen und auch Freelancer:innen Kundinnen- und Kundendaten DSGVO-konform erheben, speichern und verarbeiten dürfen. In diesem Artikel blicken wir darauf, was du speziell als Freelancer:in in Bezug auf den Datenschutz und deine Beziehungen zu Kund:innen beachten musst, welche Tools wie beispielsweise die Plattform HubSpot dich bei der Einhaltung der gesetzlichen Pflichten unterstützen und mit welchen Best Practices du rechtssicher und Kund:innen-orientiert arbeiten kannst. 🚀
* Kleiner Hinweis: Einige Links in diesem Artikel sind Affiliate-Links. Wenn du darüber buchst, unterstützt du unsere Arbeit – du zahlst natürlich keinen Cent mehr.
Als Freelancer:in kommst du zwangsläufig mit personenbezogenen Daten in Berührung – das beginnt schon mit der ersten Kontaktaufnahme. Deshalb gelten die Vorgaben zur Verwaltung deiner Kundinnen und Kundendaten der DSGVO auch für dich. Entscheidend ist dabei deine Rolle in der Zusammenarbeit. Die DSGVO unterscheidet zwischen unterschiedlichen Konstellationen, je nachdem, wie stark du in die Abläufe der Auftraggeber:innen eingebunden bist und ob du weisungsgebunden arbeitest oder eigenständig entscheidest.
Arbeitest du direkt im Unternehmen, nutzt deren Rechner und folgst festen Anweisungen, wirst du datenschutzrechtlich wie eine angestellte Person gesehen – in diesem Fall musst du lediglich eine Vertraulichkeitserklärung unterschreiben. Wenn du ortsunabhängig mit einem eigenen Laptop, aber nach klaren Vorgaben der Auftraggeber:in arbeitest, musst du mit dem Unternehmen einen Vertrag zur Auftragsverarbeitung abschließen. In den meisten Fällen arbeitest du als Freelancer:in aber eigenständig mit den Daten deiner Kund:innen, entscheidest über die Nutzung und trägst daher die volle Verantwortung für diese Informationen. In diesem Fall musst du die DSGVO-Regelungen auch selbstständig berücksichtigen.
💡 Unabhängig von der konkreten Rolle gelten für dich als Freelancer:in folgende Grundprinzipien der DSGVO:
Der sichere Umgang mit den Daten deiner Kund:innen und die Einhaltung der DSGVO ist kein nice-to-have für Freelancer:innen, sondern ein verbindlicher Bestandteil professioneller Arbeit.
Als Freelancer:in musst du dich aktiv um neue Kund:innen bemühen. Um diese Akquise so effizient wie möglich zu gestalten, nutzen viele Selbstständige externe Lösungen wie die Plattform HubSpot zur Unterstützung. Das in HubSpot integrierte Vertriebstool unterstützt dich dabei, den gesamten Verkaufsprozess übersichtlich zu steuern. Darüber hinaus gibt es einen Marketing-Hub, der dir mit speziellen CRM- und Automatisierungslösungen dabei hilft, neue Kampagnen zu planen, die genau deine Zielgruppe ansprechen.
Im Vertriebsalltag fallen in der Regel folgende Arten von Kundinnen- und Kundendaten an:
Lösungen wie HubSpot nehmen dir bei der Organisation und Verwaltung dieser Daten sehr viel Arbeit ab. Aber jede von dir genutzte Software sollte selbst auch Daten von Kund:innen DSGVO-konform verarbeiten – andernfalls stehst du für Verstöße in der Haftung.
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Die DSGVO verlangt, dass du dir die aktive Zustimmung deiner Kund:innen einholst, dass du ihre persönlichen Daten für bestimmte Zwecke – beispielsweise für einen Newsletter - einsetzen darfst. Dieses Einverständnis musst du nicht nur einholen, sondern es auch nachweisen können. Ein gutes Einwilligungs-Management sorgt dafür, dass jede Zustimmung dokumentiert, eindeutig formuliert und jederzeit widerrufbar ist.
🚀 Ein praktisches Beispiel: Du startest eine Social-Media-Kampagne und bewirbst dort ein spezielles Angebot. Interessierte klicken auf den Link in deinem Post und landen auf einer Landingpage deiner Website. Dort bietest du ihnen an, ein individuelles Angebot zu erstellen und es an ihre E-Mail-Adresse zu schicken. Dafür müssen deine potenziellen Neukund:innen ihre Kontaktdaten wie Name und E-Mail-Adresse eingeben. Bevor du diese aber für die Angebotserstellung nutzen darfst, musst du die ausdrückliche Einwilligung einholen. Erst wenn diese Zustimmung vorliegt, darfst du die Daten in deinem CRM-System weiterverarbeiten und personalisierte Informationen verschicken.
Ein zentraler Standard dafür ist das Double-Opt-in-Verfahren. Deine Website-Besucher:innen geben dabei ihre Daten in ein Formular ein und setzen ein Häkchen bei der Einwilligung. Direkt danach erhalten sie automatisch eine Bestätigungs-E-Mail mit einem Link. Erst wenn sie diesen Link aktiv anklicken, wird die Einwilligung endgültig wirksam.
Wenn du den Datenschutz zur Pflege einer guten Beziehung zu deinen Kund:innen wirklich ernst nimmst, dann lass dich am besten von verlässlichen Tools dabei unterstützen. Gerade HubSpot nimmt das Thema Datenschutz sehr ernst und bietet dir auf der Plattform zahlreiche Funktionen zur rechtskonformen Umsetzung der DSGVO an. Dazu gehört in erster Linie die Möglichkeit, Einwilligungen automatisiert zu erfassen, diese zentral abzulegen und sie bei Bedarf nachweisen zu können.
Gute externe Lösungen wie die Plattform HubSpot haben integrierte Funktionen geschaffen, mit denen du deine Kundinnen- und Kundendaten DSGVO-konform einholst.
Klare Kommunikation: Du kannst die Einwilligungstexte individuell anpassen, um transparent zu erklären, wofür du die Daten nutzt – zum Beispiel für die Zusendung eines individuellen Angebots oder auch für weitere Kampagnen.
Damit du ein CRM wie HubSpot zur Unterstützung deines Marketings oder Vertriebs wirklich sicher nutzen kannst, musst du oft noch aktiv die dafür relevanten Funktionen aktivieren. HubSpot beispielsweise bietet dir dafür im Backoffice eine eigene DSGVO-Option an, die du in den Einstellungen einfach per Klick aktivierst. Dort stellst du dann Funktionen wie ein automatisches Cookie-Banner, Einwilligungsfelder und den Hinweis auf das Double-Opt-in zentral ein und kannst auch festlegen, dass Marketing-E-Mails nur an Kontakte verschickt werden, die eine gültige Rechtsgrundlage für die Kommunikation haben.
💡 Darüber hinaus helfen dir Funktionen des HubSpot CRM wie:
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Ort der Datenspeicherung. Bei HubSpot kannst du dich beispielsweise dazu entscheiden, die Daten der Kund:innen DSGVO-sicher auf europäischen Servern zu hosten. Damit erfüllst du die Anforderungen des Datenschutzes für gute Kund:innenbeziehungen noch besser, als wenn Daten ausschließlich in den USA gespeichert werden.
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Jetzt Auftrag erstellenDamit du als Freelancer:in alle wichtigen Anforderungen an den Datenschutz erfüllst und verantwortungsbewusst Beziehungen zu Kund:innen aufbauen kannst, solltest du ein paar Grundregeln in deinen Alltag integrieren. Die Verantwortung liegt am Ende immer bei dir – daher findest du hier noch einige Best Practices, die dich beim sicheren Umgang mit Kundinnen- und Kundendaten nach DSGVO unterstützen.
🚀 Praxistipps für den Alltag:
Datenschutz muss keine lästige Pflicht sein, sondern er ist auch ein Qualitätsmerkmal für deine professionelle Arbeit als Freelancer:in. Wenn du mit den Daten deiner Kund:innen DSGVO-konform arbeitest, dann schaffst du Vertrauen – und das ist die beste Voraussetzung für langfristige Beziehungen zu deinen Kund:innen.
Die DSGVO mag auf den ersten Blick wie ein bürokratisches Hindernis wirken, doch für dich als Freelancer:in ist sie vor allem die Chance, Professionalität und Verlässlichkeit zu zeigen. Wer Kundinnen- und Kundendaten DSGVO-konform verarbeitet, schützt sich nicht nur vor rechtlichen Risiken und Bußgeldern, sondern schafft Vertrauen – die Grundlage jeder erfolgreichen Geschäftsbeziehung. Indem du ein gutes und DSGVO-sicheres Tool wie HubSpot nutzt und die angegebenen Best Practices in deinen Alltag integrierst, baust du langfristig eine verlässliche und vertrauensvolle Beziehung zu deinen Kund:innen auf – die Währung jeder erfolgreichen Selbstständigkeit.
Unbedingt. In der Datenschutzerklärung erklärst du, welche Daten du erhebst, warum du sie speicherst, welche Tools du nutzt (z. B. HubSpot) und welche Rechte deine Besucher:innen haben.
Die DSGVO gibt jedem das Recht, Auskunft über die gespeicherten Daten zu verlangen oder deren Löschung einzufordern. Du musst diesen Anfragen innerhalb eines Monats nachkommen und die Daten im CRM oder in deinen Unterlagen entsprechend löschen oder bereitstellen.
Das hängt vom Zweck ab. Vertrags- und Rechnungsdaten musst du aufgrund gesetzlicher Aufbewahrungsfristen (z. B. steuerlich) mehrere Jahre speichern. Andere Daten wie Marketingkontakte solltest du löschen, sobald keine gültige Einwilligung oder kein konkretes Interesse mehr besteht.
Bei schwerwiegenden Verstößen können Bußgelder von bis zu 20 Millionen Euro oder 4 % des Jahresumsatzes verhängt werden. Für Freelancer:innen sind solche Summen natürlich existenzbedrohend – deshalb lohnt es sich, schon mit einfachen Maßnahmen für DSGVO-Sicherheit zu sorgen.
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SEO-Texterin
Katrin ist eine erfahrene SEO-Texterin aus Rostock. Nach ihrem Studium in Germanistik und Kommunikationswissenschaft gründete sie 2012 ihre eigene Agentur an der Ostseeküste. Seitdem unterstützt sie Unternehmen, E-Commerce-Projekte und Start-ups mit hochwertigen Texten, die sowohl menschlich ansprechend als auch suchmaschinenoptimiert sind.
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