Redaktion
· September 2022
· aktualisiert April 2025
Du und dein Unternehmen haben euch also entschlossen, Freelancer:innen für eure Projekte einzusetzen. Ihr habt von den vielen Vorteilen von Freelancer:innen für Unternehmen gehört und könnt gar nicht anders, als auch selbst von ihnen profitieren zu wollen? Du möchtest vielleicht sogar mit Freelancer:innen zusammenarbeiten, die sich noch im Studium befinden. Super! Da sind du und dein Unternehmen zunächst einmal einen sehr klugen Schritt gegangen. Doch jetzt geht es an das Eingemachte, das Konkrete, und du und dein Unternehmen seid euch ein wenig unsicher. Wie schreibe ich eigentlich eine gute Ausschreibung für mein Projekt? Sodass sich möglichst viele und vor allem die richtigen Freelancer:innen für mein Projekt interessieren und so die besten Talente herausfiltern? Für Antworten musst du nicht weiter suchen. Junico steht dir zur Seite, damit deine nächste Ausschreibung auch ein voller Erfolg wird.
Du magst jetzt natürlich sagen: „Dass ich einen Titel brauche, weiß ich selbst.“ Da hast du natürlich recht. Aber dir sollte es vielmehr darum gehen, wie der Titel für dein Projekt aussieht. Auch hier kann man nämlich einiges falsch machen. Du möchtest dein Projekt natürlich mit einem Titel versehen, der auch die besten Freiberufler:innen der Branche anzieht und dir somit die beste Arbeitskraft beschafft. Hier gilt es auch von deiner Seite, sich in ein wenig Kreativität zu üben. Wenn dein Projekttitel hervorsticht und sich von allen anderen abhebt, dann wird dein Projekt für Freelancer:innen natürlich ebenso hervorstechen. Scheue dich also nicht, vielleicht ein wenig unkonventionell zu werden, um deine Ausschreibung von der Masse abzuheben.
Auf der anderen Seite müssen natürlich auch wichtige Schlüsselwörter in deinem Projekttitel enthalten sein. Möchtest du z. B. eine Website designen lassen, dann sollte dies auch als Schlüsselwort in deinem Titel stehen, damit Freelancer:innen deine Ausschreibung mit Suchbegriffen auch zuverlässig finden können. Ein bisschen Verständnis von SEO zahlt sich hier aus.
Wen suchst du? Welche Aufgaben sind zu übernehmen? Welche Skills braucht der:die Freelancer:in? Diese drei Fragen sollten auf jeden Fall in deinem Titel enthalten sein. Diese mit einer schönen Formulierung zu untermalen, setzt dann dem ganzen noch das i-Tüpfelchen auf. Auch dein Firmenlogo kannst du als kleine visuelle Unterstützung zusätzlich hochladen, um auch gleich ein Augenfang zu sein.
Als Nächstes musst du in deiner Ausschreibung für Freelancer:innen natürlich das Projekt beschreiben. Hier bietet es sich an, zunächst einmal ein bisschen von dir und deinem Unternehmen zu erzählen. Das kann ganz formlos geschehen, verschafft einer:einem Freelancer:in aber den nötigen Überblick, um sich auch ein Bild von deinem Unternehmen machen zu können. Der:die Freelancer:in möchte natürlich ebenso wie du und dein Unternehmen seine:ihre Zeit nicht verschwenden. Als Nächstes gehört das Projekt kurz erläutert und die Projektziele aufgeführt. Und im gleichen Atemzug sind natürlich die Anforderungen an den:die Freelancer:in zu nennen, an den:die sich die Ausschreibung richtet.
Du kannst und solltest bei den Anforderungen zwischen Must-have-skills und Nice-to-have-skills unterscheiden. Bei den Must-have-skills geht es natürlich darum, welche Mindestanforderungen der:die Freelancer:in für dein Projekt mitbringen muss. Über wie viel Berufserfahrung muss er:sie mindestens schon verfügen? Was muss er:sie unbedingt können? Welche Skills sind für das weitere Management deines Projektes unerlässlich? Nice-to-have-skills sind hingegen kein unbedingtes Muss, wären bei dir und deinem Unternehmen aber gerne gesehen und könnten unter Umständen entscheidend bei der Auswahl zwischen auf die Ausschreibung antwortenden Freelancer:innen sein. Aber aufgepasst! Kennzeichne diese Skills immer klar als Wunschanforderungen, damit keine Missverständnisse entstehen.
Zusätzlich solltest du auch einen Zeitraum der Tätigkeit, ein Startdatum und ein Enddatum angeben. Du musst hier nicht auf den Tag genau sein, solltest aber schon im Ungefähren abschätzen können, wie lange das Arbeitsverhältnis mit dem:der Freelancer:in dauern soll. Wenn du längerfristig mit Freelancer:innen zusammenarbeiten möchtest, dann führe dies unbedingt auf. Viele Freelancer:innen sind gerade nach solchen langfristigen, sicheren Arbeitsverhältnissen auf der Suche. Auch solltest du darauf eingehen, inwieweit die Tätigkeit remote oder vor Ort auszuüben ist. Beachte auch hier, dass vielen Freelancer:innen eine Remote-Tätigkeit sehr wichtig ist und du wahrscheinlich auf eine Ausschreibung, die eine solche Tätigkeit anbietet, mehr Antworten bekommen wirst. Auch für dich und dein Unternehmen fallen weniger Kosten an.
Auch wenn das Gehalt in der Regel nicht in der Ausschreibung aufgeführt ist, solltest du natürlich trotzdem im Vorfeld darüber nachdenken, wie groß das Budget deines Unternehmens für das jeweilige Projekt und wie die Bezahlung eines:einer Freelancer:in ausfallen soll. Es gehört auch zu einer erfolgreichen Ausschreibung, solche Dinge vorher festzulegen und dann z. B. stark in Verhandlungen über den Preis mit deinen Freelancer:innen zu gehen. Mache dir ein ungefähres Bild von der Erfahrung der jeweiligen Freelancer:innen. Hier lässt sich oft recht schnell ergründen, wie lange eine Tätigkeit dauern kann und wie teuer es wird.
Du musst bei deiner Ausschreibung für Freelancer:innen nicht mit Fachwörtern um dich werfen oder zu versuchen, Freelancer:innen zu beeindrucken. Was diese viel mehr zu schätzen wissen werden, ist, wenn die Ausschreibung klar, knapp und verständlich formuliert und leicht zu verstehen ist. Deine Wünsche und Ansprüche sollten auf den ersten Blick ersichtlich und auch nachvollziehbar sein. Mache hier von einer kleinen Liste mit einzelnen Bulletpoints Gebrauch. Gehe aber auch ins Detail, wenn es vonnöten ist. Bei den Anforderungen an die Freelancer:innen, ob es nun Programmierkenntnisse oder Erfahrung mit bestimmter Software sind, lohnt es sich nicht, schwammig zu sein. Finde also eine gesunde Balance aus einfach formulierten Beschreibungen und, wenn nötig, detaillierten Anforderungen, wo und wann es angebracht ist. Diese Tipps lassen sich übrigens auch sehr gut auf das als nächsten Schritt anzufertigende Briefing für deine neuen Freelancer:innen anwenden.
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Jetzt Auftrag erstellenEigentlich ist das gar nicht so schwer, mit dem Schreiben einer Ausschreibung, oder? Titel, Beschreibung, Budget. Leicht, knapp und klar verständlich ausdrücken, aber wenn nötig auch ins Detail gehen. Ein Gefühl dafür haben, wann es detailreich sein soll und wann nicht. Das ist überhaupt nicht einfach, sagst du jetzt. Und wir stimmen dir zu. Aber mit ein bisschen Übung und dem damit einhergehenden Fingerspitzengefühl wirst du dich wundern, wie leicht dir und deinem Unternehmen eine solche Ausschreibung bald fallen wird. Hier gilt, wie bei vielem anderen auch: Übung macht den:die Meister:in!
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Nick studiert Linguistik und Japanologie an der Universität Hamburg. Im Zuge seiner Tätigkeit bei Junico war er mit Texten aller Art betraut. In seiner Freizeit schreibt er Romane und macht gerne Sport.
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