CRM im Mittelstand: Was sind Besonderheiten und Best Practices?
Praxis

CRM im Mittelstand: Was sind Besonderheiten und Best Practices?

Katrin
Katrin

SEO-Texterin

· November 2025

Viele mittelständische Unternehmen stehen heute vor ähnlichen Herausforderungen. Sie möchten ihre Kund:innen besser verstehen, durch eine gezielte Ansprache neue Kund:innen gewinnen und bestehende Beziehungen langfristig pflegen – aber ohne dabei in teure, überdimensionierte IT-Projekte zu investieren. Genau an diesem Punkt beschäftigen sich viele Mittelständler:innen zum ersten Mal mit einem CRM-System. Es unterstützt an vielen zentralen Stellen – bei der Verwaltung der Kund:innendaten, der besseren Organisation von Prozessen und es kann den Vertrieb, das Marketing und den Service besser miteinander verzahnen

Während Großkonzerne aber meistens über eigene Abteilungen für das Datenmanagement und die Customer Experience verfügen, muss der Mittelstand CRM-Lösungen wie HubSpot pragmatischer einsetzen – mit begrenzten Budgets und einem kleineren Personalstamm. Trotzdem gilt: Wer Kund:innendaten systematisch nutzt, verschafft sich einen echten Wettbewerbsvorteil.

Daher richtet sich der Blick in diesem Beitrag auf die Frage: Wie kann ein CRM im Mittelstand sinnvoll eingesetzt werden? Welche Systeme eignen sich und wie können mittelständische Unternehmen mit einem überschaubaren Aufwand professionelle Strukturen schaffen? 

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In diesem Artikel

Was bedeutet Mittelstand und vor welchen Herausforderungen stehen KMU? 

Der deutsche Mittelstand ist das Rückgrat der Wirtschaft. Er besteht vorwiegend aus inhabergeführten Unternehmen, die zwischen 10 und 500 Mitarbeiter:innen beschäftigen und deren Jahresumsatz in der Regel unter 50 Millionen Euro liegt. Im Gegensatz zu Konzernen agiert der Mittelstand flexibler, persönlicher und kundenorientierter – dafür aber mit begrenzten Ressourcen und ohne spezialisierte IT-Abteilungen. Genau aus diesem Umstand ergeben sich einige Herausforderungen, wenn es um das Thema Kund:innenmanagement geht. 

⚡️ Typische Herausforderungen im Mittelstand:

  • Dezentrale Datenablage: Die Kund:innendaten liegen verstreut in Excel-Listen, Postfächern oder ERP-Systemen herum und sind so kaum strategisch nutzbar. 
  • Mangelnde Datenqualität: Vorhandene Daten sind meistens unvollständig oder veraltet – das erschwert eine nachhaltige Kund:innenansprache erheblich. 
  • Geringe Tool-Akzeptanz: Neue Tools werden von der Geschäftsleitung eingeführt, aber nicht konsequent genutzt. Mitarbeiter:innen erkennen den Mehrwert nicht oder haben Angst vor einem Jobverlust. 
  • Begrenzte IT-Ressourcen: Viele Mittelständler:innen haben keine eigene IT-Abteilung. Dadurch wird die Nutzung wertvoller Technik-Tools häufig vernachlässigt.
  • Wachstum ohne sinnvolle Struktur: Mit zunehmender Kund:innenzahl steigt der organisatorische Aufwand insbesondere im Bereich der Kund:innenverwaltung. Ohne eigenes CRM versinkt das Kund:innenmanagement schnell in einem Chaos.

Welche Anforderungen bestehen an ein CRM im Mittelstand? 

Aus den genannten Herausforderungen wird schnell deutlich, warum der Einsatz eines CRM-Systems wie HubSpot oder Salesforce für viele mittelständische Unternehmen irgendwann unverzichtbar wird. Spätestens dann, wenn die Übersicht über die Kund:innendaten verloren geht, schwinden damit auch die Chancen im Vertrieb. Ein CRM unterstützt den Mittelstand auf eine vielseitige Art und Weise – wenn es gewisse Anforderungen erfüllen kann. 

Zentrale Pflege aller Kund:innendaten & Datenqualität 

Ein gutes CRM für KMU sollte alle Kunde:innendaten an einem Ort bündeln können. Zu jedem Kontakt sollten nicht nur die Kontaktinformationen, sondern auch Angaben zu vergangenen Angeboten, Interessen oder der allgemeinen Kommunikation hinterlegt werden können. Nur so entsteht ein vollständiges Bild der Kund:innenbeziehung

Gleichzeitig ist auch die Qualität dieser Daten wichtig, denn doppelte Einträge oder verfälschte Analysen behindern den Vertrieb. Ein gutes CRM für den Mittelstand wie HubSpot, eine All-in-One-Plattform für Marketing, Vertrieb und Service, verknüpfen alle Kontakte, E-Mails, Deals und Serviceanfragen automatisch miteinander und speichern sie zentral. Dubletten werden erkannt, veraltete Einträge bereinigt und neue Informationen in Echtzeit synchronisiert.

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Reibungslose Integration mit bestehenden Systemen 

Ein CRM für den Mittelstand entfaltet seinen vollen Nutzen erst dann, wenn es sich nahtlos in die bestehende IT-Landschaft integriert. Viele mittelständische Unternehmen nutzen ERP-Systeme, E-Mail-Programme, Buchhaltungs-Software oder Marketing-Tools. Die Vernetzung zwischen diesen IT-Lösungen und dem CRM-System ist wichtig, damit es nicht zum Datenchaos kommt und die Effektivität von Prozessen wirklich gesteigert werden kann. 

HubSpot bietet dafür zahlreiche Standardintegrationen zu Outlook, Gmail, Xero oder gängigen ERP-Lösungen an. Auch Systeme wie das Zoho CRM haben eine sehr breite Schnittstellenvielfalt, sodass bestehende Prozesse nicht einfach auf links gedreht werden müssen. Die Daten sollten in einem guten CRM für KMU automatisch fließen und verwaltet werden. 

Benutzer:innenfreundlichkeit als Schlüssel zur Akzeptanz im Team

Ein CRM-System kann am Ende nur dann sein Potenzial entfalten, wenn es im Alltag auch genutzt wird. Statt einer schier endlosen Liste an Funktionen und Features braucht es eine intuitive Oberfläche, die vom Team auch ganz ohne zeitraubenden Schulungsmarathon genutzt werden kann. 

Das CRM Pipedrive arbeitet mit einem klaren Pipeline-Design. HubSpot hingegen bietet eine übersichtliche, visuell geführte Nutzeroberfläche an, die auch Einsteiger:innen schnell verstehen. Viele Mittelständler arbeiten auch mit dem Monday Sales CRM, das eine sehr übersichtliche Drag-and-Drop-Oberfläche geschaffen hat. Je intuitiver die Anwendung, desto größer die Akzeptanz und desto eher wird das CRM zur festen Arbeitsgrundlage im Unternehmen.

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Datenschutz und Compliance (DSGVO) als Pflicht und Vertrauensbasis

Gerade im Mittelstand gehören Kund:innendaten zum wichtigsten Kapital und Datenschutz ist kein Nice-to-have, sondern eine rechtliche und wirtschaftliche Notwendigkeit. Ein Verstoß gegen die DSGVO kann nicht nur hohe Bußgelder, sondern auch erhebliche Vertrauensverluste bei Kund:innen zur Folge haben. 

Moderne CRM-Systeme unterstützen Unternehmen deshalb aktiv bei der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. HubSpot bietet beispielsweise eine eigene DSGVO-Funktion an mit Einwilligungsfeldern, automatisierten Löschfristen, verschlüsselter Datenübertragung und europäischen Serverstandorten. Auch Brevo (ehemals Sendinblue) legt als europäische Lösung großen Wert auf den Datenschutz: Alle Daten werden ausschließlich auf EU-Servern gespeichert inklusive eines Auftragsverarbeitungsvertrages (AVV). Damit schaffen diese CRM-Systeme für den Mittelstand die Grundlage für ein rechtssicheres und verantwortungsbewusstes Kund:innenmanagement.

Budget und Ressourcen: Was kostet ein CRM für den Mittelstand? 

Ein CRM-System klingt im ersten Moment nach einer großen Investition – nach teurer Software, einer komplexen Einführung und monatelangen Schulungen. Gerade im Mittelstand, wo IT-Budgets überschaubar und personelle Ressourcen aber begrenzt sind, schrecken viele Unternehmen gleich davor zurück. Neben den reinen Lizenzkosten entstehen schließlich auch Aufwände für die Einrichtung, die Dateneingabe, die Anpassung an bestehende Prozesse und gelegentlich für Schulungen oder den Support. Doch die gute Nachricht ist: Ein professionelles CRM ist längst keine Frage des Budgets mehr.

KMU können schon kostenlos mit einer CRM-Lösung starten

CRM-Lösungen stehen für jedes Budget zur Verfügung und lassen sich meistens auch modular anpassen. HubSpot bietet beispielsweise eine kostenlose Einstiegsversion an, die auch dauerhaft kostenfrei bleibt. Damit können kleine und mittlere Unternehmen das System im Alltag testen, erste Kontakte verwalten und automatisierte Prozesse anlegen – ohne Risiko oder versteckte Gebühren. Im kostenlosen Plan von HubSpot sind bereits Marketing-, Vertriebs-, Service-, Content- und Datentools für bis zu zwei Benutzer:innen enthalten. Wer später mehr Funktionen benötigt, kann flexibel auf die Starter-Plattform upgraden, die ab 9 € pro Monat und Lizenz verfügbar ist. So wächst das CRM mit dem Unternehmen mit, ohne dass hohe Anfangsinvestitionen getätigt werden müssen.

Das ebenfalls bei KMU beliebte CRM-System Pipedrive startet ab rund 14 € pro Nutzer:in und Monat und bringt dafür schon solide Basis-Funktionen für den Vertrieb mit. Diese und viele weitere CRM-Systeme für den Mittelstand zeigen, dass die Einführung kein finanzieller Kraftakt sein muss, sondern Schritt für Schritt wachsen kann.

👉 Wenn du wissen möchtest, wie Content-Marketing gezielt zur Kund:innengewinnung beiträgt, lies den Artikel „Content-Marketing für KMU“.

Best Practices für die erfolgreiche Einführung eines CRM im Mittelstand

In der Theorie klingt das alles vielversprechend. Das CRM kann Daten sammeln, Prozesse automatisieren, Kund:innenbeziehungen stärken. Doch wie gelingt eine erfolgreiche Einführung und Umsetzung in der Praxis? 

  1. Schrittweise Einführung statt Big Bang
    Starte klein – mit einem klar abgegrenzten Pilotbereich. So kannst du die Software im Alltag testen, deine Prozesse daran anpassen und Mitarbeitende frühzeitig mitnehmen. 
  2. Mitarbeiter:innen einbinden und Change Management aktiv gestalten
    Ein CRM ist kein IT-Projekt, sondern eine Veränderung in der täglichen Arbeitsweise. Daher sollten alle Beteiligten von Anfang an verstehen, warum das System eingeführt wird und welchen Mehrwert es bringt. Schulungen, eine offene Kommunikation und regelmäßige Feedback-Runden sind ein wichtiger Hebel dafür, dass das CRM als Arbeitserleichterung und nicht als Bedrohung wahrgenommen wird. 
  3. Automatisierung sinnvoll nutzen (z. B. Follow-ups, Lead-Nurturing, Reporting)
    Gerade im Mittelstand fehlen die Zeit und die Kapazitäten für wiederkehrende Aufgaben. Automatisierte Follow-ups, E-Mail-Strecken oder Berichte nehmen Routinearbeiten ab, ohne dass die Qualität in der Kund:innenbetreuung verloren geht. Systeme wie HubSpot oder Pipedrive bieten hier praxisnahe Vorlagen an, die du schnell an deine individuellen Anforderungen anpassen kannst.
  4. Erfolgsmessung und kontinuierliche Optimierung
    Ein CRM ist kein statisches System – es lebt davon, dass du regelmäßig überprüfst, was funktioniert und wo Anpassungen nötig sind. Dashboards, Reports und KPI-Analysen helfen dir, alle Prozesse zu bewerten und die Verbesserungspotenziale frühzeitig zu erkennen. So bleibt das CRM nicht nur ein Datenspeicher, sondern wird zum aktiven Steuerungsinstrument für dein Wachstum und deine Kund:innenbindung.

Fallbeispiel aus der Praxis: CRM-Einführung bei einem mittelständischen Maschinenhersteller

Ein mittelständischer Maschinenhersteller mit rund 70 Mitarbeiter:innen stand nach Jahren des Wachstums vor einem altbekannten Problem: Die Kund:innenverwaltung war unübersichtlich, Daten lagen in verschiedenen Excel-Tabellen und wichtige Informationen befanden sich oft nur in E-Mail-Verläufen einzelner Mitarbeiter:innen. Dadurch wurden Anfragen teilweise doppelt beantwortet, bei wichtigen Angeboten nicht noch einmal nachgefasst und Vertriebschancen nicht konsequent verfolgt. Das Management wollte daher ein zentrales System schaffen, das Kund:innendaten, Kommunikation und Vertriebsaktivitäten an einem Ort bündelt.

💡 Tool-Auswahl
Nach einem Vergleich mehrerer Anbieter:innen – darunter Pipedrive, Microsoft Dynamics und HubSpot – entschied sich das Unternehmen für das HubSpot CRM. Ausschlaggebend waren die einfache Bedienbarkeit, die kostenlose Einstiegsversion, die starke Marketing-Integration und die Möglichkeit, das System schrittweise zu erweitern. Besonders wichtig war auch die DSGVO-konforme Speicherung auf europäischen Servern und die Möglichkeit, bestehende E-Mail- und ERP-Systeme direkt zu integrieren. 

Die folgende Tabelle zeigt die wichtigsten Kriterien der betrachteten Systeme im Überblick, um den Vergleich greifbarer zu machen.

Kriterium

HubSpot CRM

Pipedrive

Zoho CRM

Microsoft Dynamics 365

Einstiegspreis

Kostenlos, Starter ab 9 €/Monat

Ab 14 €/Monat

Kostenlos, ab 14 €/Monat

Ab 55 €/Monat

Benutzerfreundlichkeit

Sehr intuitiv, visuell aufgebaut

Klare Pipeline-Ansicht, leicht zu nutzen

Flexibel, aber komplexer

Leistungsstark, aber technisch anspruchsvoll

Marketing-Integration

Integrierte Tools für E-Mail, Automatisierung & Landingpages

Fokus auf Sales

Gute Integration via Zoho Campaigns

Sehr umfangreich, aber komplex

Automatisierung

Viele Workflows auch in Free-Version

Basis-Automatisierungen im Sales

Sehr flexibel

Umfassend, aber Setup aufwendig

Integration (E-Mail/ERP)

Viele Standardintegrationen (Outlook, Gmail, Xero, ERP)

Gute E-Mail-Anbindung

Breite Schnittstellenvielfalt

Optimal im Microsoft-Ökosystem

Datenschutz / DSGVO

EU-Server, AV-Vertrag, Einwilligungsmanagement

Teilweise EU-Hosting

EU-Server optional

EU-Option vorhanden

Support & Schulung

Umfangreiche HubSpot Academy, kostenlos

Tutorials & Community

Gute Dokumentation

Professioneller, teurer Support

Skalierbarkeit

Modular erweiterbar

Add-ons möglich

Hoch anpassbar

Ideal für größere Strukturen

✅ Einführung – Schritt für Schritt

  1. Datenaufbereitung: Alle Kund:innendaten wurden aus Excel, Outlook und ERP exportiert, Dubletten bereinigt und in ein einheitliches Format gebracht.
  2. Einrichtung des CRM: In HubSpot wurden benutzer:indefinierte Eigenschaften, Rollen und Berechtigungen angelegt.
  3. Pilotphase im Vertrieb: Das Vertriebsteam startete mit der zentralen Pipeline, um Leads und Aufträge übersichtlich zu verfolgen.
  4. Automatisierung: E-Mail-Workflows für Angebotsnachfassungen und Erinnerungen wurden automatisiert, um Routineaufgaben zu reduzieren.
  5. Integration weiterer Bereiche: Nach einer erfolgreichen Testphase wurde das CRM auch für den Service und das Marketing geöffnet.

🚀 Ergebnis
Nach rund sechs Monaten zeigten sich deutliche Effekte: Die Datenqualität stieg merklich, alle Abteilungen arbeiteten mit demselben Informationsstand und der Vertriebsprozess wurde um fast ein Drittel beschleunigt. Automatisierte Follow-ups führten zu einer höheren Reaktionsquote, während das Management erstmals transparente Dashboards für den Umsatz, die Pipelines und die Kund:innenzufriedenheit erhielt. Das CRM hat sich mittlerweile als fester Bestandteil der täglichen Arbeit etabliert und ist zu einem unverzichtbaren Werkzeug für eine effiziente und kundenorientierte Zusammenarbeit geworden. Zudem nutzt das Unternehmen die HubSpot Academy, um Mitarbeiter:innen regelmäßig zu schulen und das Know-how im Umgang mit CRM, Marketing und Automatisierung kontinuierlich auszubauen.

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Skalierung: Wenn das CRM mit dem Unternehmen wächst

Ein gutes CRM-System darf keine starre Lösung sein, sondern muss mit dem Unternehmen wachsen können. Gerade im Mittelstand ist Flexibilität besonders wichtig, wenn neue Standorte eröffnet werden, zusätzliche Vertriebsmitarbeiter:innen eingestellt werden und die Anzahl der Kund:innen kontinuierlich wächst. Veränderungen dürfen nicht jedes Mal eine komplette Systemumstellung erfordern.

Beliebte CRM-Systeme für KMU wie HubSpot lassen sich beliebig in jede Richtung skalieren. Du kannst kostenlos in das System einsteigen und es dann modular um die Funktionen erweitern, die du wirklich brauchst. So kann ein kleines Team zunächst mit einer Kontaktverwaltung starten und später Automatisierung, KI-Funktionen oder die Integrationen mit ERP und Marketing-Tools hinzuschalten.

Auch Pipedrive ermöglicht durch zusätzliche Add-ons für das Lead-Management oder die Projektsteuerung ein schrittweises Wachstum, bleibt aber in seiner Bedienung bewusst schlank. Auch das Zoho CRM überzeugt durch hohe Anpassbarkeit. Neue Module und Benutzer:innen lassen sich jederzeit ergänzen, sodass das System sowohl für kleine Vertriebsabteilungen als auch für international agierende Mittelständler funktioniert.

📌 Fazit: Das CRM als Wachstumstreiber im Mittelstand

Ein CRM-System ist längst kein Luxus mehr, sondern eine strategische Notwendigkeit für mittelständische Unternehmen. Es wird zu einem unverzichtbaren Werkzeug, wo gewachsene Prozesse und manuelle Abläufe an ihre Grenzen stoßen. Wer Kund:innendaten zentral verwaltet, Workflows automatisiert und den Vertrieb, den Service und das Marketing auf einer gemeinsamen Plattform zusammenführt, schafft die Grundlage für ein nachhaltiges Wachstum.

Tools wie HubSpot, Pipedrive oder Zoho CRM zeigen, dass professionelle Systeme heute weder teuer noch kompliziert sein müssen. Sie wachsen mit, passen sich den individuellen Anforderungen an und machen datengetriebene Entscheidungen endlich greifbar.

Entscheidend ist, den Mut zum ersten Schritt aufzubringen: Geeignete CRM-Lösung finden, Pilotprojekt starten und es dann Schritt für Schritt weiter auszubauen. Wir wünschen dir und deinem Business viel Erfolg dabei.

Häufig gestellte Fragen

  • Wie lässt sich der ROI (Return on Investment) eines CRM-Systems messen?

    icon down

    Der Nutzen zeigt sich meist in einer allgemein gesteigerten Effizienz, einer höheren Kund:innenzufriedenheit und besseren Abschlussquoten. Kennzahlen wie verkürzte Vertriebszyklen oder mehr wiederkehrende Aufträge sind gute Indikatoren für den ROI eines CRM.

  • Welche Fehler treten bei der CRM-Einführung im Mittelstand am häufigsten auf?

    icon down

    Oft werden am Anfang zu viele Funktionen genutzt, was es schnell unübersichtlich und wenig effizient macht. Hinzu kommt auch die mangelnde Kommunikation mit den späteren Anwender:innen. Für eine erfolgreiche Einführung startest du klein und kommunizierst gut.

  • Wie lange dauert die Einführung eines CRM-Systems im Mittelstand?

    icon down

    Je nach Unternehmensgröße und Komplexität der bestehenden Daten dauert die Einführung meist zwischen vier Wochen und sechs Monaten. Kleine Betriebe können mit einem Standard-Setup oft schon nach wenigen Tagen starten.

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Katrin
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SEO-Texterin

Katrin ist eine erfahrene SEO-Texterin aus Rostock. Nach ihrem Studium in Germanistik und Kommunikationswissenschaft gründete sie 2012 ihre eigene Agentur an der Ostseeküste. Seitdem unterstützt sie Unternehmen, E-Commerce-Projekte und Start-ups mit hochwertigen Texten, die sowohl menschlich ansprechend als auch suchmaschinenoptimiert sind.

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