Redaktion
· Mai 2019
· aktualisiert Februar 2025
Bibi, Lisa & Lena, Dagi Bee, und Daniel Fuchs kennen das Problem. Bei allen bekannten Influencer:innen werden ihre Beiträge ständig auf Schleichwerbung oder Urheberrechtsverletzungen geprüft. Wenn es ganz übel läuft, kann das auch mal vor Gericht landen. Auch wenn du keine 7-stellige Follower:innen-Zahl hast, gibt es einige Regeln, an die du dich als Blogger:in oder Influencer:in halten musst. Dabei ist es manchmal gar nicht so leicht, alles richtigzumachen. Aus diesem Grund solltest du dich als Blogger:in oder Influencer:in mit möglichen Schäden deiner Tätigkeit auseinandersetzen und prüfen, ob du möglicherweise ruhiger schläfst, wenn du für den Fall der Fälle eine Versicherung abschließt.
Anders als eine Privathaftpflichtversicherung, die immer dann greift, wenn du nicht am Arbeiten bist, kommt eine Berufshaftpflichtversicherung für Schäden in deinem beruflichen Kontext auf. Gerade bei Blogger:innen und Influencer:innen verwischt die Grenze zwischen Privat- und Berufsleben leicht. Wer soll beurteilen, ob du ein Foto für deine Freund:innen oder deine Follower:innen machen wolltest, als du M. aus B. mit deinem Selfiestick erwischt hast? In anderen Fällen ist es natürlich deutlicher, z. B. bei einer Urheberrechtsverletzung in deinem Insta-Feed.
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Nein, Blogger:innen und Influencer:innen sind gesetzlich nicht verpflichtet, eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen. Zur Erklärung: Eine Berufshaftpflichtversicherung setzt sich aus einer Betriebshaftpflichtversicherung und einer Vermögenshaftpflichtversicherung zusammen. Die Vermögenshaftpflichtversicherung sichert dich bei rein finanziellen Schäden ab.
Die Betriebshaftpflichtversicherung hingegen kommt bei Personen- und Sachschäden gegenüber Dritten für die Schadenskosten auf. Gegen welche Schäden du dich absichern willst, kannst du selbst bestimmen. Bei Berufsgruppen wie Anwält:innen oder Ärzt:innen ist die Berufshaftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben, da die Wahrscheinlichkeit einer Schadensersatzklage wesentlich höher ist.
💡 Übrigens: Auch eine Rechtsschutzversicherung könnte als Influencer:in oder Blogger:in sinnvoll sein.
Ja, eine Berufshaftpflichtversicherung kann auch für Blogger:innen und Influencer:innen sinnvoll sein. Gerade, weil du deine Berufshaftversicherung auf deine spezifischen Schadensfälle deiner Tätigkeit abstimmen kannst. Somit kann dich eine Berufshaftpflichtversicherung für Blogger:innen und Influencer:innen beispielsweise gegen Hacker:innen-Angriffe und Urheberrechtsverletzungen schützen. Außerdem kommt deine Versicherung für Anwalts- und Gerichtskosten bei einer nicht gerechtfertigten Anklage auf.
💡 Hinweis: Als Freelancer:in bei Junico bist du übrigens über Hiscox in den Bereichen Berufshaftpflichtversicherung und Betriebshaftpflichtversicherung versichert.
Influencer:innen und Blogger:innen sind gewissen Risiken ausgesetzt, die den Abschluss einer Versicherung sinnvoll machen können. Du kannst deine Risiken natürlich klein halten, indem du beispielsweise Werbung klar kennzeichnest oder dir rechtliche Beratung bei Unsicherheiten suchst. Hier sind einige Beispiele, die für eine Versicherung sprechen könnten:
Rechtliche Auseinandersetzungen können teuer werden. Mit einer entsprechenden Versicherung kannst du finanzielle Schäden minimieren.
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Das lässt sich nicht pauschal beantworten, da die Höhe der Versicherungssumme hier entscheidend ist. Je nach individuellen Risiko kann aber von Kosten zwischen 160 und 1200 Euro jährlich ausgegangen werden.
Solltest du dich für den Abschluss einer Versicherung als Influencer:in oder Blogger:in entscheiden, solltest du folgende Kriterien berücksichtigen:
✅ Deckungssumme und Selbstbeteiligung
✅ Vertragslaufzeit und Kündigungsfristen
✅ Spezifische Leistungen (z.B. Schutz vor Cyberangriffen oder Abmahnungen)
✅ Flexibilität des Tarifs in Bezug auf individuelle Bedürfnisse
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Jetzt registrieren!Als Influencer:in oder Blogger:in bist du gesetzlich nicht verpflichtet, eine extra Versicherung abzuschließen. Du bist in deinem Berufsleben allerdings gewissen Risiken ausgesetzt wie beispielsweise möglichen Urheberrechtsverletzungen, die den Abschluss einer extra Versicherung wie einer Berufshaftpflichtversicherung sinnvoll machen können.
Im Schadenfall kannst du so nämlich hohe Kosten umgehen, da Anwalts- und Gerichtskosten übernommen werden. Die Kosten variieren dabei, abhängig von deinen individuellen Bedürfnissen. Langfristig kann dir eine solche Versicherung aber mehr Sicherheit und Ruhe bringen, sodass du dich voll und ganz auf dein Business konzentrieren kannst – ganz ohne irgendwelche Sorgen im Hinterkopf.
Nein, Blogger:innen und Influencer:innen sind gesetzlich nicht verpflichtet, eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen. Zur Erklärung: Eine Berufshaftpflichtversicherung setzt sich aus einer Betriebshaftpflichtversicherung und einer Vermögenshaftpflichtversicherung zusammen. Die Vermögenshaftpflichtversicherung sichert dich bei rein finanziellen Schäden ab. Die Betriebshaftpflichtversicherung hingegen kommt bei Personen- und Sachschäden gegenüber Dritten für die Schadenskosten auf. Gegen welche Schäden du dich absichern willst, kannst du selbst bestimmen. Bei Berufsgruppen wie Anwält:innen oder Ärzt:innen ist die Berufshaftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben, da die Wahrscheinlichkeit einer Schadensersatzklage wesentlich höher ist.
Ja, eine Berufshaftpflichtversicherung kann auch für Blogger:innen und Influencer:innen sinnvoll sein. Gerade, weil du deine Berufshaftversicherung auf deine spezifischen Schadensfälle deiner Tätigkeit abstimmen kannst. Somit kann dich eine Berufshaftpflichtversicherung für Blogger:innen und Influcencer:innen beispielsweise gegen Hacker:innen-Angriffe und Urheberrechtsverletzungen schützen. -Außerdem kommt deine Versicherung für Anwalts- und Gerichtskosten bei einer nicht rechtfertigen Anklage auf.
Die Kosten einer Berufshaftpflichtversicherung variieren stark und hängen von deinen individuellen Anforderungen ab. Allgemein kann gesagt werden, dass die Kosten etwa zwischen 160 und 1200 Euro liegen können.
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