Kund:innensegmentierung mit Daten umsetzen: Kriterien, Tools & Strategien
Praxis

Kund:innensegmentierung mit Daten umsetzen: Kriterien, Tools & Strategien

Katrin
Katrin

SEO-Texterin

· November 2025

Daten sind das Rückgrat jeder erfolgreichen Kund:innenbeziehung – auch und gerade für Freelancer:innen. Wenn du deine Projekte, dein Marketing und deine Akquise effizient steuern willst, musst du genau wissen, welche deiner Kontakte wirklich relevant sind. Hier setzt datengetriebenes Leadmanagement an: Es sorgt dafür, dass du potenzielle Kund:innen (Leads) nicht nur sammelst, sondern gezielt bewertest, priorisierst und in den passenden Segmenten weiterentwickelst.

Nur so kannst du entscheiden, wem du ein Angebot schickst, welche Leads echtes Potenzial haben und welche Kund:innen du gezielt reaktivieren solltest. Eine durchdachte Kund:innensegmentierung ist dabei das Fundament des Leadmanagements: Sie hilft dir dabei, dein Netzwerk strukturiert aufzubauen, deine Kommunikation zu personalisieren und deine Zeit auf die Kontakte zu konzentrieren, die dein Geschäft wirklich voranbringen.

Allerdings stoßen manuelle Tabellen mit einer wachsenden Anzahl an Kontakten oder Touchpoints schnell an ihre Grenzen. Daher solltest du auch schon im Umgang mit kleineren Datenmengen frühzeitig auf Tools setzen, die dir bei der Kund:innensegmentierung und beim Leadmanagement helfen. Wir zeigen dir dafür die aus unserer Sicht besten Tools und erfolgversprechende Segmentierungsstrategien.

* Kleiner Hinweis: In diesem Artikel findest du vereinzelt Affiliate-Link. Wenn du darüber buchst, unterstützt du unsere Arbeit. Du zahlst natürlich keinen Cent extra – Freelance-Ehrenwort!

In diesem Artikel

Was ist eine Kund:innensegmentierung genau und warum ist sie so wichtig?

Kund:innensegmentierung bedeutet konkret, dass du eine professionelle Zielgruppenanalyse durchführst und deine gesamte Zielgruppe in kleinere, möglichst homogene Gruppen unterteilst. Dabei bündelst du jeweils Kund:innen mit ähnlichen Merkmalen, Interessen oder Verhaltensmustern. Du kannst auf diese Weise jede Gruppe gezielter ansprechen und ihr nur die Botschaften zukommen lassen, die sie auch wirklich interessieren.

💡 So profitierst du von einer Kund:innensegmentierung mit Daten:

  • höhere Relevanz deiner Marketingbotschaften
  • bessere Conversion-Raten durch gezielte Ansprache
  • stärkere Kund:innenbindung durch personalisierte Inhalte
  • effizientere Nutzung von Marketingbudgets
  • langfristig höhere Umsätze und geringere Streuverluste

Ein einfaches Beispiel: Wenn du als Freelancer:in im Bereich Webdesign arbeitest, kannst du deine Kontakte in unterschiedliche Gruppen aufteilen – zum Beispiel bestehende Kund:innen, Interessent:innen aus bestimmten Branchen oder ehemalige Auftraggeber:innen. Bestehende Kundschaft sprichst du gezielt mit Angeboten zur Website-Optimierung oder neuen Features an, während du potenzieller Neukundschaft zunächst allgemeine Informationen zu deinem Leistungsportfolio sendest. So erhöhst du die Chance, dass aus einem Erstkontakt ein langfristiger Auftrag wird und holst auch aus deinen Stammkund:innen das volle Umsatzpotenzial heraus. 

Statische vs. dynamische Segmentierung
Bei einer Kund:innensegmentierung nutzt du verschiedene Datenarten – zum Beispiel demografische Merkmale (Alter, Geschlecht), geografische Informationen (Region, Land), verhaltensbezogene Daten (Kaufverhalten, Klicks) oder psychografische Faktoren (Interessen, Werte). Eine statische Segmentierung erstellt Gruppen auf der Basis eines festen Datensatzes, der sich nicht automatisch aktualisiert. Eine dynamische Segmentierung dagegen passt sich in Echtzeit an – sobald sich Daten ändern oder neue Informationen hinzukommen, werden Kontakte automatisch den passenden Gruppen zugeordnet.

Die wichtigsten Kriterien für die Segmentbildung 

Damit eine datenbasierte Kund:innensegmentierung funktioniert, solltest du vorab klare Kriterien festlegen, nach denen du deine Zielgruppen aufteilst. Nur so bauen sich Segmente logisch auf und sie werden für deine Marketing- und Vertriebsaktivitäten nutzbar. 

  1. Datenqualität: Nur saubere, vollständige und aktuelle Daten führen zu verlässlichen Segmenten. Du solltest deine Kund:innendaten unbedingt um Dubletten, Lücken oder veraltete Informationen bereinigen. Falsche Analysen führen zu falschen Zielgruppen.
  2. Relevanz: Segmentiere nur nach den Merkmalen, die für dein Geschäftsmodell wirklich wichtig sind. Dazu gehören oftmals die Kaufhäufigkeit, die geografische Region oder das Produktinteresse.
  3. Automatisierung: Setze am besten auf eine dynamische Segmentierung, damit du immer aktuelle Daten hast, wenn sich bestimmte Informationen oder Verhaltensmuster ändern.
  4. Integration: Eine gute Segmentierung bezieht alle Bereiche ein – Marketing, Vertrieb und Service sollten auf denselben Datensatz zugreifen können.
  5. Datenschutz: DSGVO-Konformität und Datenminimierung sind Pflicht. Erhebe nur, was du wirklich brauchst, und achte unbedingt auf die Einhaltung des Datenschutzes. 

Moderne CRM-Systeme wie HubSpot übernehmen dabei einen großen Teil der Segmentierung automatisch. Sie bereinigen Daten, aktualisieren Segmente in Echtzeit und verknüpfen die Informationen aus Marketing, Vertrieb und Service zu einem konsistenten Gesamtbild deiner Kundschaft.

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Tools & CRM-Unterstützung für eine datengetriebene Segmentierung

Eine erfolgreiche Kund:innensegmentierung steht und fällt mit den richtigen Tools, weil sich wachsende Datenmengen heute nicht mehr sinnvoll von Hand auswerten, aktualisieren und miteinander verknüpfen lassen. Moderne CRM- und Data-Management-Systeme übernehmen diese Aufgaben automatisiert. Sie führen Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammen, bereinigen sie mithilfe von KI und ermöglichen so eine sehr genaue Zielgruppenanalyse. Wir schauen auf drei gute Tools, mit denen dir eine effektive datengetriebene Segmentierungsstrategie gelingt. 

HubSpot: KI-basiertes und nachhaltiges Datenmanagement 

HubSpot ist eines der bekanntesten CRM-Systeme weltweit, das Marketing, Vertrieb, Service und Datenmanagement auf einer Plattform organisiert. Mit dem HubSpot Data Hub erweitert die Plattform ihr CRM um ein zentrales Daten-Tool, das speziell dafür entwickelt wurde, verstreute Informationen aus verschiedenen Quellen zu vereinen und die Datenqualität damit automatisch zu verbessern. Besonders stark ist HubSpot in der Verbindung von Segmentierung und Leadmanagement: Durch integriertes Lead Scoring, automatisierte Workflows und personalisierte E-Mail-Strecken kannst du deine Segmente direkt aktiv nutzen, um Leads gezielt weiterzuentwickeln und den gesamten Vertriebsprozess zu optimieren.

Funktion im CRM

Nutzen für die Segmentierung

CRM-Segmente (dynamisch & statisch)

Erstellung von Zielgruppen auf Basis von Verhalten, Kaufhistorie oder Engagement – mit Echtzeit-Updates.

Data Sync & Data Studio

Verbindung von Daten aus über 100 Tools wie Shopify, Salesforce oder Google Sheets – für eine zentrale Datenquelle.

KI-gestützte Datenbereinigung

Automatische Erkennung und Zusammenführung von Dubletten, Korrektur von Formatfehlern und Lücken.

Segment Analytics (Beta)

Vergleich der Performance und Überschneidungen zwischen verschiedenen Zielgruppen.

Benutzer:indefinierte Eigenschaften & Berichte

Eigene Filter und Datenfelder für individuell definierte Kund:innengruppen.

Automatisierte Workflows

Segmente werden automatisch aktualisiert – z. B. bei neuen Käufen, E-Mail-Interaktionen oder Inaktivität.

Damit wird der HubSpot Data Hub zu einer leistungsstarken Lösung für dich, wenn du die datenbasierte Segmentierung ohne technischen Overhead umsetzen möchtest.

Segment by Twilio: Echtzeit-Daten für präzise Kund:innensegmente

Segment by Twilio ist eine leistungsstarke Customer Data Platform (CDP), die Kund:innendaten aus unterschiedlichsten Quellen in Echtzeit erfasst, zusammenführt und sie anschließend aufbereitet. Im Gegensatz zu klassischen CRM-Systemen, die Daten meistens innerhalb ihrer eigenen Umgebung verwalten, sorgt Segment dafür, dass sämtliche Informationen aus Web, App, E-Mail, Social Media oder E-Commerce zentral zusammenlaufen. Auf dieser Basis entsteht eine einheitliche, aktuelle 360°-Sicht auf den Kund:innen, die Marketing, Vertrieb und Produktteams gleichzeitig nutzen können.

Funktion im System

Nutzen für die Segmentierung

Echtzeit-Datensammlung

Erfasst Nutzer:innenaktivitäten über die Website, App, E-Mail und Werbung – und vereinheitlicht sie zu vollständigen Kund:innenprofilen.

Identity Resolution

Erkennt wiederkehrende Nutzer:innen und kombiniert deren Aktivitäten über alle Geräte und Kanäle hinweg.

Audience Builder & Journey Orchestration

Erstellt dynamische Zielgruppen und steuert Kampagnen über personalisierte Customer Journeys hinweg.

Data Governance & Privacy Portal

Stellt sicher, dass Daten DSGVO-konform gesammelt, gespeichert und gelöscht werden; ermöglicht automatisierte Datenschutzprozesse.

Integrationen & API-Anbindung

Über 450 vorgefertigte Integrationen zu Tools aus Marketing, Sales und Analytics – inklusive Cloud-Datenbanken.

AI & Analytics-Funktionen

Nutzt KI zur Mustererkennung, Multi-Touch-Attribution und Optimierung von Kampagnen in Echtzeit.

Mit Segment by Twilio kannst du deine Kund:innensegmente in Echtzeit bilden. Du profitierst vor allem, wenn du deine Nutzer:innen über viele Kanäle hinweg verstehen und ansprechen möchtest. Die Plattform ist skalierbar, offen für nahezu jeden Tech-Stack und besonders stark in der Echtzeit-Aktivierung von Zielgruppen – ein entscheidender Vorteil, wenn du datengetriebenes Marketing wirklich operationalisieren willst.

Zoho Analytics: Intelligente Auswertung und Segmentierung

Zoho Analytics ist eine Business-Intelligence- und Analyseplattform, die speziell dafür entwickelt wurde, Unternehmensdaten aus verschiedenen Quellen miteinander zu verbinden, sie aufzubereiten und auszuwerten. Im Zusammenspiel mit dem Zoho-CRM oder anderen externen Tools wird daraus eine Lösung, mit der du Kund:innensegmente datenbasiert erkennen, vergleichen und bewusst ansprechen kannst. Der Fokus liegt hier auf der Transparenz und Einfachheit, was es vor allem für Freelancer:innen interessant macht. Mit wenigen Klicks lassen sich Daten bereinigen, visualisieren und in dynamischen Dashboards darstellen – ohne Programmierkenntnisse oder Data-Science-Team.

Funktion im System

Nutzen für die Segmentierung

Zoho DataPrep & Transformation

Bereinigung, Anreicherung und Strukturierung von Rohdaten mit über 250 Transformationsfunktionen – Grundlage für saubere Kund:innensegmente.

Zia Insights & KI-Analysen

Automatische Erkennung von Trends, Verhaltensmustern und Anomalien in den Kund:innendaten – ideal für vorausschauende Segmentierung.

Vorgefertigte & individuelle Dashboards

Visualisierung der Segmentperformance und schnelle Auswertung von Zielgruppen, Regionen oder Kampagnen.

Dialogorientierte Analysen (Ask Zia)

Analysen per Spracheingabe – Zia erstellt sofort passende Berichte und Segmentvergleiche.

Datenintegration & -verknüpfung

Verbindung zu CRM-, Marketing- und Finanzsystemen (z. B. Google Analytics, Mailchimp, Salesforce).

Rollen- & Zugriffskontrolle

Präzise Rechteverwaltung für Teams und externe Partner:innen, DSGVO-konforme Datennutzung.

Zoho Analytics ist besonders für Freelancer:innen und kleine Unternehmen interessant, die Datenqualität, Reporting und Segmentierung in einem einzigen Tool organisieren möchten. Durch seine flexible Bereitstellung (Cloud, On-Premise oder Public Cloud) und die hohe Skalierbarkeit passt sich die Lösung sowohl Start-ups als auch größeren Organisationen an.

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Strategien für eine datengetriebene Segmentierung im Marketingalltag

Als Freelancer:in jonglierst du täglich mit verschiedenen Aufgaben. Du musst neben deiner Kernarbeit deine Projekte planen, Kund:innen betreuen und neue Leads gewinnen. Gerade wenn du vieles allein machst, brauchst du eine klare Struktur in deinen Daten. An dieser Stelle findest du daher wichtige Tipps, wie du das Thema der Kund:innensegmentierung mit Daten strategisch in deinem Alltag nutzen kannst. 

  1. Segmentiere deine Kontakte gezielt nach Bedarf und Status
    Teile deine Kontakte in sinnvolle Gruppen ein – zum Beispiel aktive Kund:innen, Interessent:innen, ehemalige Auftraggeber:innen oder kalte Leads. So kannst du jede Gruppe mit passenden Inhalten ansprechen. 
  2. Nutze automatisches Lead Scoring, um Prioritäten zu setzen
    Bewerte deine Kontakte danach, wie aktiv oder interessiert sie sind. Das gelingt dir anhand von Öffnungsraten, Website-Besuchen oder Klicks in E-Mails. Tools wie HubSpot oder Zoho können das automatisch erfassen. So erkennst du, welche Kontakte echtes Potenzial haben und welche du später oder seltener anschreibst.
  3. Richte automatisierte E-Mail-Strecken ein
    Baue einfache Workflows auf, mit denen du bewusst nachfassen kannst. Wenn jemand beispielsweise dein Kontaktformular ausfüllt, bekommt er automatisch eine Begrüßungs-Mail, drei Tage später ein Projektbeispiel und nach einer Woche eine Einladung zum Kennenlern-Call. Durch diese Automatisierung zeigst du Interesse an diesem Kontakt und hältst ihn lebendig, ohne dass du viel Zeit in die manuelle Kontaktpflege investieren musst.
  4. Analysiere regelmäßig, welche Segmente am besten funktionieren
    Schau dir an, welche Zielgruppen auf deine Aktionen am stärksten reagieren. Nutze Dashboards oder Reports in deinem CRM, um zu erkennen, welche Kund:innentypen deine Hauptumsätze bringen oder welche Kommunikationswege am besten funktionieren. Passe deine Segmentlogik regelmäßig an.
  5. Setze KI-basierte Tools zur Vorhersage und Optimierung ein
    Viele moderne Systeme – etwa HubSpot mit dem Breeze Data Agent – erkennen Muster automatisch: Wer öffnet regelmäßig deine Mails, wer reagiert nicht mehr, wer könnte abspringen? Nutze diese Insights, um dein Marketing gezielter zu steuern und frühzeitig auf Veränderungen zu reagieren.

Wenn du diese Strategien umsetzt, arbeitest du datenbasiert statt nach Gefühl. Schon mit einem kleinen Setup kannst du dein CRM zu einem echten Effizienzwerkzeug machen und gewinnst Zeit für das, was wirklich zählt: deine Projekte und Kund:innen.

Beispiel: So setzt du Kund:innensegmentierung mit Daten in der Praxis um

Damit das Prinzip der Kund:innensegmentierung mit Daten für dich wirklich greifbar wird, schauen wir uns an, wie du als Freelancer:in die Kund:innensegmentierung mit einem Tool konkret umsetzen kannst. Am Beispiel von HubSpot zeigen wir dir, wie einfach dies geht – ganz ohne technisches Vorwissen. 

Schritt 1: Kontakte zentral erfassen und Datenquellen verbinden
Importiere zunächst alle deine bestehenden Kontakte – egal, ob sie bisher in Excel-Listen, deinem E-Mail-Postfach oder in Social-Media-Nachrichten lagen. HubSpot sammelt diese Daten automatisch und erstellt für jede Person ein zentrales Profil. Über Integrationen wie Gmail oder LinkedIn Sales Navigator kannst du neue Kontakte direkt synchronisieren.

Schritt 2: Daten bereinigen und vereinheitlichen
Mit dem HubSpot Data Hub kannst du verhindern, dass Dubletten oder unvollständigen Einträge deine Arbeit behindern. KI-gestützte Funktionen prüfen die Datenqualität, fassen doppelte Kontakte zusammen und korrigieren Tippfehler oder uneinheitliche Formate. 

Schritt 3: Segmentkriterien festlegen
Lege fest, welche Merkmale für deine Arbeit relevant sind: Zum Beispiel „Branche“, „Projektgröße“, „letzter Kontakt“ oder „Interesse an bestimmten Leistungen“. Du kannst auch Verhaltensdaten wie Klicks auf Links oder Reaktionen auf Newsletter nutzen, um aktive Kontakte von inaktiven zu unterscheiden.

Schritt 4: Dynamische Segmente erstellen
HubSpot ermöglicht dir, Gruppen zu bilden, die sich automatisch aktualisieren. Ein Beispiel: Das Segment „aktive Leads“ enthält alle Kontakte, die innerhalb der letzten 30 Tage auf eine Mail reagiert oder ein Formular ausgefüllt haben. Sobald jemand inaktiv wird, fällt er automatisch aus diesem Segment heraus. 

Schritt 5: Automatisierte Aktionen verknüpfen
Nun kannst du Workflows hinterlegen: Neue Leads im Segment „Interessiert an Beratung“ bekommen automatisch eine personalisierte E-Mail mit einem Terminvorschlag. Ehemalige Kund:innen erhalten einmal im Quartal ein Update zu neuen Angeboten. 

Schritt 6: Erfolg messen und optimieren
In HubSpot kannst du anschließend nachvollziehen, welche Segmente am besten performen: Öffnungsraten, Klicks oder gewonnene Aufträge zeigen dir, welche Zielgruppen am besten auf deine Ansprache reagieren. Diese Erkenntnisse nutzt du, um deine Segmentlogik kontinuierlich zu verfeinern.

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📌 Fazit: Datengetriebene Segmentierung als Wachstumstreiber für Freelancer:innen und Start-ups

Die datenbasierte Kund:innensegmentierung ist längst kein Thema mehr nur für große Unternehmen – gerade Freelancer:innen profitieren enorm davon. Denn wer seine Kontakte strukturiert, spart Zeit, arbeitet gezielter und kommuniziert relevanter. Moderne Tools wie HubSpot, Segment by Twilio oder Zoho Analytics übernehmen dabei die aufwendige Datenpflege und liefern dir klare Einblicke, welche Zielgruppen wirklich Potenzial haben. 

Im Zusammenspiel mit einem klar definierten Leadmanagement entfaltet Segmentierung ihre volle Wirkung: Erst wenn du Leads systematisch bewertest, priorisierst und über passende Workflows weiterentwickelst, entsteht ein Prozess, der deine Akquise professionalisiert und dein Wachstum langfristig trägt.

Wichtig ist, dass du klein anfängst: mit sauberen Daten, wenigen, aber sinnvollen Segmenten und automatisierten Prozessen, die dir den Alltag erleichtern. So entsteht Schritt für Schritt ein System, das deine Kund:innen besser versteht als jede Excel-Liste – und dich langfristig dabei unterstützt, dein Business strategisch und nachhaltig zu skalieren.

Häufig gestellte Fragen

  • Wie viele Segmente sind sinnvoll?

    icon down

    Weniger ist oft mehr. Starte mit drei bis fünf Hauptsegmenten – zum Beispiel Neukund:innen, aktive Kund:innen, ehemalige Kund:innen, Interessent:innen und inaktive Leads. Zu viele Gruppen lassen den Prozess schnell unübersichtlich werden.

  • Welche Daten sind für eine Kund:innensegmentierung am wichtigsten?

    icon down

    Die wirklich relevanten Kriterien hängen sehr stark vom jeweiligen Geschäftsmodell ab. In der Regel zählen Basisinformationen wie die Branche, der Standort und die Kaufhistorie dazu. Ergänzend sind Verhaltensdaten – etwa Klicks auf Newsletter, Website-Aufrufe oder Angebotsanfragen – besonders wertvoll, weil sie zeigen, wie aktiv und interessiert ein Kontakt wirklich ist.

  • Wie starte ich mit der Kund:innensegmentierung, wenn ich bisher nur Excel-Listen nutze?

    icon down

    Du beginnst am besten damit, deine bestehenden Daten in einem CRM-System wie HubSpot zu erfassen. Insbesondere HubSpot bietet dir dafür eine dauerhaft kostenfreie Lösung an, um Daten zu importieren, sie zu bereinigen und erste Segmente anzulegen.

CRM
Account Management
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Katrin
Katrin

SEO-Texterin

Katrin ist eine erfahrene SEO-Texterin aus Rostock. Nach ihrem Studium in Germanistik und Kommunikationswissenschaft gründete sie 2012 ihre eigene Agentur an der Ostseeküste. Seitdem unterstützt sie Unternehmen, E-Commerce-Projekte und Start-ups mit hochwertigen Texten, die sowohl menschlich ansprechend als auch suchmaschinenoptimiert sind.

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