Gastautor
· Mai 2016
· aktualisiert März 2023
Dieser Artikel ist Teil unserer Freelance Academy
Hier lernst du alles, was du für deinen erfolgreichen Start als Freelancer:in wissen musst.
Immer mehr Menschen arbeiten von zu Hause aus. Warum auch nicht? Dank immer besser ausgebauten Breitbandnetzwerken und der Nutzung von Laptops ist die physische Anwesenheit im Büro nicht mehr zwingend notwendig. Eine US-Studie von dem Marktfoschungs-Startup TinyPulse belegt jetzt, dass 91 Prozent der befragten Homeoffice-Arbeiter:innen im Allgemeinen mit ihrer Arbeitssituation zufriedener sind und von zu Hause aus produktiver arbeiten können.
Homeoffice klingt für viele Arbeitnehmer:innen und Freelancer:innen nach Entspannung, Freiheit und Selbstbestimmung. Keine Kolleg:innen, die einem neurotisch von ihren Wochenenderlebnissen berichten. Kein Chef, der einem argwöhnisch über die Schulter schaut und jeden Arbeitsschritt kritisch beurteilt. Doch was im ersten Moment nach himmlischen Arbeitsbedingungen klingt, kann auch schnell seine Schattenseiten aufzeigen. Die heimische Umgebung und die Personen in deinem Umfeld können schnell zur Ablenkung werden. Der Abwasch müsste mal wieder gemacht werden und diese lästig flimmernde Glühbirne gehört auch mal wieder ausgetauscht.
Um sein Homeoffice zu optimieren und diesen Gefahren der Ablenkung aus dem Weg zu gehen, geben wir dir deshalb hier einen kleinen Leitfaden zur Hand:
Als Erstes musst du dir Gedanken um die Räumlichkeit machen. Sollten es deine Umstände zulassen, richte dir ein separates Zimmer als dein persönliches Office ein oder grenze dir einen Wohnbereich blickdicht ab. Privatsphäre ist wichtig und verleiht einem das Gefühl der Souveränität. Ein eigenes Büro, das haben nur die großen Chefs!
Du hast jetzt also dein ganz persönliches Büro zu Hause. Um dem Ganzen noch etwas Offizielles zu verleihen, setze dich in Blickrichtung der Tür. Das simuliert den Eindruck eines Empfanges und stellt dich als Autorität des Raumes klar in den Vordergrund. Außerdem vermeidest du so unerwünschte Überraschungen, wenn du den Eingang immer im Blick behalten kannst. Das wirkt beruhigend und verschafft dir das Gefühl von Geborgenheit, die das Arbeiten im Homeoffice natürlich begünstigt.
Richte dir dein neues Homeoffice möglichst schlicht ein. Unnötige Möbel, Bilder und bunte Teppiche solltest du vermeiden, um potenzielle Ablenkungsquellen zu vermeiden. Achte aber darauf, dass es nach der Entschlackungskur nicht wie ein Gefängnis wirkt. Du willst dich immer noch wohlfühlen, darum geht es ja schließlich, wenn du dich dafür entscheidest, dein Homeoffice zu optimieren. Integriere deshalb ein paar ausgewählte Pflanzen, um der ganzen Raumgestaltung etwas Organisches zu geben.
Noch eine kleine Anmerkung: Knausere nicht bei deiner Sitzgelegenheit. Ein ergonomischer Bürostuhl hilft dir dabei, das Volksleiden Nr. 1 zu vermeiden – Rückenschmerzen.
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Dein eigenes Büro zu Hause ist nun fertig eingerichtet und alle internen Störfaktoren sind beseitigt. Kümmere dich als Nächstes um die Ablenkung von außerhalb. Mache gegebenenfalls deinen Mitbewohner:innen klar, dass du in deinem Büro nicht grundlos gestört werden möchtest und bitte sie, unnötigen Lärm während deiner täglichen Arbeitszeit zu vermeiden. Sie bringen dafür mit Sicherheit Verständnis auf und helfen dir, das Arbeiten im Homeoffice so zu optimieren.
Weiterhin solltest du dein Smartphone im Griff haben. Reagiere nur auf Nachrichten, die deine Arbeit betreffen. Lustige Bilder in Whatsapp von Freund:innen müssen an dieser Stelle leider ignoriert werden. Scheue dich nicht davor, dein Handy auch einfach mal in den "Nicht-Stören-Modus" zu versetzen.
Reize den Vorteil der selbst zu bestimmenden Arbeitszeiten bitte nicht voll aus. Ein täglich geregelter Ablauf ist für einen erfolgreichen Arbeitstag unerlässlich. Setze dich deshalb nach einem stärkenden Frühstück an deinen Schreibtisch und beginne die Arbeit möglichst immer zu der annähernd selben Zeit. Das wird dir zu Beginn vielleicht etwas schwerfallen, ermöglicht dir so aber im Laufe der Zeit einen effektiveren Arbeitsrhythmus und damit einen früheren Feierabend. An dieser Stelle sei noch zu erwähnen: Kleide dich angemessen. Im Pyjama hinter dem Schreibtisch kommt keine produktive Atmosphäre auf, so wirst du deine Arbeit im Homeoffice nicht optimieren.
Du hast es jetzt hinter den Schreibtisch in deinem gut eingerichteten Homeoffice geschafft. Die Arbeit kann also losgehen und deinem Erfolg, das Arbeiten im Homeoffice zu optimieren, steht nichts mehr im Wege. Um die neu geschöpfte Motivation hochzuhalten, teile dir deine Arbeit am besten in kleinere Schritte ein und setze dir Zwischenziele. Belohne dich regelmäßig für die erfolgreiche Bewältigung dieser Etappen und gönne dir etwas. Das können schon die kleinsten Dinge sein, wie eine Kaffeepause oder ein Spaziergang im Freien. Versuche auch pünktlich nach getaner Arbeit Feierabend zu machen und nicht zu weit über deine Ziele hinauszuschießen. Das lässt sich manchmal nicht vermeiden, sollte aber nicht zur Regel werden. Bevor du jedoch dein heimisches Büro verlässt, sollte es zum Ritual werden, deinen Schreibtisch aufzuräumen und für den nächsten Morgen vorzubereiten.
Es gibt natürlich viele verschiedene Möglichkeiten sein Homeoffice zu optimieren und nicht jeder hat die gleichen Gegebenheiten, dies auch im großen Stile durchzuführen. Aber schon die kleinsten Veränderungen können einen Anstieg deiner Produktivität zur Folge haben. Mache nur nicht den Fehler, deine komplette Wohnung in eine einzige große Arbeitsstätte zu verwandeln. Du sollst schließlich von zu Hause aus arbeiten und nicht in deinem Büro wohnen.
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Gastautor
Hat nach vier Jahren Ausbildung und Arbeit den Schritt von der festen Vollzeitstelle hin zum Studium gewagt und teilt jetzt diese Erfahrung in seinen Artikeln. Martin schreibt über alltägliche Dinge aus dem Leben eines Studenten, zu bewältigende Herausforderungen und was es heißt, neben seinem Studium zusätzlich freiberuflich zu arbeiten.
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