Gastautor
· Juli 2016
· aktualisiert Februar 2023
Nicht Geld ist wertvoll, sondern Zeit. Während BWL-Studierende nach langer Wartezeit im Restaurant über Opportunitätskosten meckern, kämpfen unsere Texter mit Schreibblockaden und Designer fischen verzweifelt nach einer besseren Idee für Unternehmenslogo XY. Damit du nicht gegen die Zeit arbeitest, gibt’s hier fünf Tipps für einen effizienteren Arbeitstag:
Du schiebst Aufgaben vor dir her? Frage dich selbst einige konkrete Fragen, um den Grund für die zugrundeliegende Verzögerung deiner Tätigkeit zu eruieren. Was geht dir durch den Kopf, wenn du dich dazu entscheidest, die Arbeit an einem Projekt zu verschieben: Weißt du nicht, wo du beginnen sollst? Hast du Angst, deine Arbeit wäre den Ansprüchen des Auftraggebers nicht gewachsen? Oder liegt ein physischer Missstand vor – wie ein vergessenes Mittagessen oder ein Schlafentzug dank der Freundin, die dich gestern Nacht im Tiefschlaf aus dem Bett geschubst hat?
Das ganze Leben besteht aus kleinen Systemen, die sich gegenseitig beeinflussen und möglicherweise behindern. Wenn etwas nicht so läuft wie gewohnt, dann hat das immer einen Grund: Da du bei deinen Projekten sowieso lösungsorientiert denken musst, wird es vielleicht Zeit, diese Angewohnheit auf dein übriges Leben zu übertragen. Es gibt immer einen zugrundeliegenden Missstand, wenn Menschen ihre Aufgaben aufschieben.
Perfektionismus ist die Einstellung, die dich von Bernd dem Betonmischer unterscheidet. Du steckst viel Liebe in deine Projekte und das schätzen deine Auftraggeber. Eine Grafik wird erst als final erklärt, wenn auch der letzte Pixel sitzt. Und ohne den zündenden Einfall würdest du im Leben nicht auf die Idee kommen, mit der Umsetzung zu beginnen.
Das ist eine gute Eigenschaft. Manchmal lohnt es sich aber, einfach zu starten und eine Basis zu schaffen, mit der du spielen und die du im schlimmsten Fall auch wieder verwerfen kannst.
Wir wissen alle, dass es nicht grade erfüllend ist, mit einer mittelmäßigen Idee zu arbeiten. Eine gute Vorbereitung spart viel Zeit in der Ausführung und erspart zermürbende Korrekturschleifen. Aber wenn dir auch nach vielen Stunden der Inspiration nichts Besseres einfällt als die geflügelte Currywurst für das Logo am Eckimbiss, dann ist es vielleicht an der Zeit, deine Grundsätze zu hinterfragen.
Kein Freelancer wird je sagen: „Ein Glück, dass ich nicht früher angefangen habe. Eine stressige Deadline ist so viel befriedigender als mein wohlverdienter Schlaf.“ Beginne also mit deiner Arbeit. Egal, wo du ansetzt – es wird besser, sobald du anfängst.
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Manche Menschen empfehlen, das E-Mail-Postfach nur ein bis zwei Mal am Tag zu prüfen. Das klingt als Freelancer je nach Branche absurd wenig, möchte man für seine Auftraggeber doch erreichbar sein und erwartet dasselbe von diesen. Aber etwas Wahres ist schon dran: Nachdem man seine E-Mails beantwortet hat, muss man sich erstmal wieder auf die vorherige Tätigkeit fokussieren. Das kostet Zeit. Gerade als Studierender musst du noch nicht ständig erreichbar sein.
Ein Mittelding wäre es, die eingehenden E-Mails zu jeder vollen Stunde zu prüfen. Oder alle zwei Stunden. Die Intervalle sollten nur nicht so kurz sein, als dass dich deine E-Mails ernsthaft von der Arbeit ablenken.
Auf deiner To-Do-Liste sollten keine ganzen Aufträge oder Kundennamen stehen. Das hält die To-Do-Liste zwar schön übersichtlich und macht den Eindruck, als wäre der Tag mit einem Fingerschnippen abgearbeitet. Mit einer solchen To-Do-Liste weißt du aber nicht genau, was deine exakten Aufgaben sind und wie gut du vorankommst.
Deshalb solltest du deine Aufträge in einzelne Schritte aufteilen. Hast du einen Eintrag deiner To-Do-Liste abgearbeitet, hakst du ihn ab und belohnst dich anschließend mit einer Kleinigkeit (zum Beispiel mit einer Folge der Lieblingsserie auf Netflix). Du kannst im Anschluss auch ruhig nochmal überlegen, wie gut dir die Aufgabe gelungen ist und ob du beim nächsten Mal etwas anders machen würdest.
Der Tag hat gerade erst begonnen und es ist kein Ende in Sicht? Die Aufgaben auf deiner To-Do-Liste stapeln sich? Dann ab zurück ins Bett gelümmelt, morgen ist auch noch ein Tag ...
...oder du nutzt eine Pomodoro-Technik, damit endlich wieder der Horizont in Sicht kommt. Es gibt viele Apps für dein Smartphone, die dich hierbei unterstützen: Arbeite 25 Minuten, gönne dir fünf Minuten Pause. Und dann nochmal. Das funktioniert so gut, dass du vielleicht bald beginnst, die Pausen statt deiner Aufgaben aufzuschieben.
Auf deiner To-Do-Liste sollten keine ganzen Aufträge oder Kundennamen stehen. Das hält die To-Do-Liste zwar schön übersichtlich und macht den Eindruck, als wäre der Tag mit einem Fingerschnippen abgearbeitet. Mit einer solchen To-Do-Liste weißt du aber nicht genau, was deine exakten Aufgaben sind und wie gut du vorankommst.
Deshalb solltest du deine Aufträge in einzelne Schritte aufteilen. Hast du einen Eintrag deiner To-Do-Liste abgearbeitet, hakst du ihn ab und belohnst dich anschließend mit einer Kleinigkeit (zum Beispiel mit einer Folge der Lieblingsserie auf Netflix). Du kannst im Anschluss auch ruhig nochmal überlegen, wie gut dir die Aufgabe gelungen ist und ob du beim nächsten Mal etwas anders machen würdest.
Arbeite 25 Minuten, gönne dir fünf Minuten Pause. Und dann nochmal. Das funktioniert so gut, dass du vielleicht bald beginnst, die Pausen statt deiner Aufgaben aufzuschieben.
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Simon hat während seines Studiums als Freelancer gearbeitet. Zuerst als SEO-Experte, dann als Developer – mittlerweile hat Simon seine eigene Firma.
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