Gastautorin
· Januar 2020
· aktualisiert Januar 2023
Wer kennt es nicht, die Semesterferien stehen vor der Tür, die Reiseliste ist lang – leisten könntest du dir aber höchstens zwei Woche an der Ostsee (nichts für ungut). Dieses Dilemma hatte ich während des Studiums öfter, trotzdem habe ich es geschafft in den letzten 3 Jahren sowohl meinen Bachelor abzuschließen als auch in 5 verschiedenen Ländern zu wohnen, unter anderem auch auf Maui.
Hawaii ist ein legendäres Reiseziel und bei vielen ganz oben auf der Wunschliste. Neben traumhaften Stränden, tropischen Dschungel und Vulkanen, bieten die Inseln die bekannte Aloha „Hang loose“ Gelassenheit von der viele schwärmen. Hawaii hat also nicht nur für Surfer oder die Flitterwochen einiges zu bieten, auch Urlauber die einfach mal den stressigen Alltag loslassen wollen, kommen auf ihre Kosten. Bei den Wörtern „Stress“ und „loslassen“ klingeln bei dir alle Alarmglocken? Zeit dein Glück in die Hand zu nehmen!
Während einer intensiven Klausurenphase in der literweise Kaffee durch meine Venen floss, war die Motivation für Veränderung hoch (höher jedenfalls als die Bücher wieder aufzuschlagen), weshalb ich mich über Auslandsmöglichkeiten während der Semesterferien informierte.
Natürlich hat das Paradies auch seinen Preis und ist mit schwindelerregenden Preisen nicht grade studentenfreundlich, daher musste ich mir für meinen Urlaub eine andere Strategie überlegen. Warum nicht direkt länger bleiben, wenn du schonmal einen knackigen Flug von ca. 20 Stunden in den Kauf nimmst? Und seien wir mal ehrlich, jedem fällt wohl die Entscheidung zwischen dem zehnten unbezahltem Praktikum (niemand denkt euer Obstkorb ist ein Ersatz für angemessenes Gehalt) oder drei Monate auf Hawaii zu leben, relativ leicht – irgendwann ist das Maß ja auch mal voll!
Hab ich dich überzeugt dir eine kleine Auszeit im Paradis zu gönnen? Hier ist meine Überlebensstrategie: Für die Unterkünfte hab ich in dem jeweiligen Hostel gearbeitet, mal an der Rezeption oder auch geputzt, im Austausch für ein Bett. Grade auf Hawaii bieten viele Farmarbeit an oder Arbeit als Aupair in einer Gastfamilie. Meistens habe ich Seiten wie Workaway genutzt oder das Hostel direkt über Facebook kontaktiert. Grade an teuren Orten wie Hawaii lohnt sich der Deal, für 20 Stunden Arbeit die Woche habe ich mir 60 Dollar die Nacht für ein Hostelbett gespart.
Natürlich konnte ich auf Hawaii nicht nur von Luft und Liebe leben, weshalb ich mir das nötige Taschengeld als studentischer Freelancer verdient habe. So schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe: Du überlebst wochenlang an den schönsten Orten der Welt ohne viel Geld auszugeben, gleichzeitig sparst du dir ein schlecht bezahltes Praktikum (mein Obst pflücke ich mir selber, aber danke für das Angebot) und sammelst trotzdem praktische Erfahrungen für deinen Lebenslauf.
Für deine nächsten Semesterferien stehen dir also alle Optionen offen, ganz nach dem hawaiianischen Sprichwort: ‘A’OHE PU’U KI’EKI’E KE HO’A’O ‘IA E PI’I – oder auch: „keine Klippe ist so hoch, dass man sie nicht klettern könnte“.
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Gastautorin
Johanna bezeichnet sich als klassischen Schreiberling. Sie besitzt ein abgeschlossenes Studium in Germanistik & Philosophie und macht aktuell ihren Journalismus-Master in Dänemark. Das freie Arbeiten ist für sie als Studentin der beste Weg, um ihr Studium zu finanzieren.
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