Bei nexusflow beraten wir mittelständische Unternehmen zum Thema Prozessautomatisierung sowie dem Einsatz von KI. Während ein Co-Founder den Vertrieb übernimmt, bin ich für den technischen Part veranwortlich. Unser Ziel ist es, möglichst viel mit No-Code & Low-Code Tools umzusetzen. Warum? Weil diese Workflows dann den Kunden viel leichter übergeben werden können. 

Wenn notwendig, setzen wir auch Code ein. Meist sind das kurze Skripte in Retool Workflows, wenn wir Retool sowieso einsetzen, oder Azure Functions gehostet in der Azure Cloud.

In meiner Tätigkeit bei der voestalpine Rotec GmbH liegt meine Aufgabe darin, eine Applikation (weiter-)zuentwickeln, die unseren Produktionsbetrieb unterstützt. Dazu zählen ein Ticketsystem für Anlagenstörungen in der Produktion, ein Tool zur Verplanung von geplanten Wartungen, eine Datenbank zum Aufzeichnen von Werkzeugwechseln und den Anlagen und einigen mehr. Aufgrund der überschaubaren Größe unseres Unternehmens entwickle ich diese Anwendung als one-man show.

Wie das funktionieren kann? Ich bin seit Stunde 0 begeisterter Nutzer von ChatGPT und weiß genAI sehr gut in der Entwicklung einzusetzen. Ein großer Teil des tatsächlichen Schreibens von Code lagere ich an meinen Copiloten aus. Damit bleibt mir mehr Zeit dafür, die Software zu konzeptionieren und eine grandiosen Benutzererfahrung für unsere User zu schaffen. 

Der Techstack:

• Frontend in Next.js
• Backend mit REST API in Django
• PostgreSQL Datenbank
• Gehostet in OpenShift

P.S.: das Code nicht ungeprüft von ChatGPT übernommen wird versteht sich für mich von selbst. Wir wollen ja keine Sicherheitslücken einbauen!

Als Werkstudent bei Siemens Mobility war ich in der Abteilung für Festigkeitsberechnungen als Software Entwickler angestellt. Meine Kollegen waren durch die Bank Experten für Festigkeitsberechnungen, konnten aber selbst nicht wirklich programmieren. 

Oft braucht man aber auch als Berechnungsingenieur Skripte und Programme, die einen in der täglichen Arbeit unterstützen. Die Programmierung dieser Skripte durfte ich dann übernehmen. 

Dazu arbeitete ich an einem unternehmensweiten Projekt mit. Es wurde eine Applikation zur Festigkeitsberechnung selbst programmiert. Diese diente den Berechnungsingenieuren dazu, ihre Berechnungen nach unzähligen Normen durchzuführen. Meine Aufgabe war es, die Normen korrekt einzuprogrammieren.