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Helliwood media & education im fjs e.V. · Bildung und Wissenschaft
Das Projekt zielte darauf ab, Apps als Unterstützungen für erwachsene Analphabeten zusammenzustellen. Die wichtigsten und hilfreichesten Apps wurden in Videos verständlich erklärt. Für den Job habe ich verschiedene Apps getestet und auf die Kriterien Verständlichkeit und einfache Sprache getestet. Dabei waren Apps für alltägliche Erledigungen (von Einkaufslisten mit Sprachfunktion, Backanleitungen mit Bildern, Notfall-Apps bis hin zu Steuererklärungen mit vielen Symbolen), Informationsdienste (mit Vorlesefunktion), aber auch Übungen (Schreiben, Lesen, Rechnen) und Unterhaltung. Für die Apps habe ich in einfacher Sprache Texte für die Videoerklärungen verfasst.
Die Medienentdecker
Helliwood media & education im fjs e.V. · Bildung und Wissenschaft
In diesem Projekt ging es um die Konzeption und Durchführung von Workshops in Kitas. Ziel der Workshops waren erste Medienkompetenz und Literacyförderung. Da Kinder verschiedene Möglichkeiten haben, Bücher vorgelesen zu bekommen oder sogar selbst schon zu lesen, zielte das Projekt darauf ab, den Kindern einen gemeinsamen Zugang zum Thema Schrift und Buch zu bieten. Außerdem konnten die Kinder sich in verschiedenen Medienprojekten auspobieren (Ton selbst aufnehmen, Fotos machen) und so Geschichten erzählen. Zuletzt stand ein Besuch in der Stadtbibliothek an. Das Projekt führte ich an einer Leipziger Kita innerhalb von zwei Monaten durch. Das Projekt musste zum Ende wegen COVID-19 unterbrochen werden. Dafür haben ein Kollege und ich eine Videoerklärung für die Hörspielbox "Tonies" aufgenommen und an die Betreuer:innen der Kita gegeben, dass diese selbstständig mit diesen spielen und lernen konnten.
Forschungszentrum Entwicklungskommunikation - Communication for Social Change (EC4SC)
Universität Leipzig, Forschungszentrum EC4SC · Bildung und Wissenschaft
Ich habe als wissenschaftliche Hilfskraft neben dem Studium an der Entstehung des Forschungszentrums EC4SC mitgewirkt und mit dem Projektleiter zwei Aufsätze zum Themenfeld "Kommunikation für Sozialen Wandel" geschrieben. Wir vertreten wir die Perspektive, dass ein "positiver" Wandel der Gesellschaft auf Aushandlungsprozessen basiert (dialogische Kommunikation anstelle von top-down Expertise). Da aug Grund von Marginalisierung und Diskriminierung manche mehr und manche weniger Mitspracherecht an diesen Prozessen haben, geht es darum, die Stimmen der Bürger:innen zu ermächtigen. Ein wichtiger Punkt in dieser Perspektive ist es, von der Idee einer (oftmals westlichen) wissenschaftlichen Expertise weg zu kommen, die Bürger:innen einen positiven Wandel zeigen könnte. Es geht stattdessen um genau die Probleme und Lösungen, die die Menschen selbst formulieren, um die Stärkung von Partizipation und Empowerment.