Das Problem Knauf verfügt über zahlreiche digitale Produkte, Marken und regionale Organisationen. Nutzer — ob Händler, Verarbeiter oder Architekt — hatten jedoch kein einheitliches Login, kein klares Rollenmodell und keinen konsistenten Zugang zu ihren Projekten, Bestellungen oder Services. Das führte zu:
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fragmentierten Konten (mehrere Logins pro Person),
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unklaren Berechtigungen,
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komplizierten Onboarding-Prozessen,
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schwacher Adoption über Produktgrenzen hinweg.
Kurz: Das fehlende Account- und Identitätsmodell bremste die Skalierung aller digitalen Produkte.
Was Knauf brauchte Einen Senior Product Designer, der ein Account- und Rechte-System entwickelt, das für diverse Nutzertypen funktioniert — und gleichzeitig die Basis schafft für alle zukünftigen Module, Services und digitalen Produkte. Ziel: einheitliche Identität, klare Rollen, reduzierte Reibung und mehr Vertrauen.
Meine Rolle & Vorgehensweise Als Lead Product Designer definierte ich die Account-Experience von Grund auf — von Discovery bis finaler Implementierung.
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Analyse existierender Logins, Rollen und Datenquellen (12 Märkte)
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Interviews mit Händlern, Verarbeitern, Architekten sowie internen Stakeholdern
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Definition eines nutzerzentrierten Identitäts- & Rollenmodells
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Enge Zusammenarbeit mit Security, Data, Engineering & Product Management
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Entwicklung eines modularen UI- und Komponentenmodells für spätere Erweiterungen
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Gestaltung eines klaren, geführten Onboardings, das unterschiedliche Rollen berücksichtigt
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Einführung von Tracking, um Aktivierung und Login-Friction zu messen
Mein Fokus: ein Konto, ein Zugangspunkt, eine konsistente Experience — egal welches Produkt oder welchen Markt ein Nutzer verwendet.
Wesentliche Lösungen
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Einheitliches Knauf-Konto: Ein zentraler Login für alle Produkte, Märkte und Rollen.
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Rollen- & Organisationsmodell: Klare Trennung von Personen, Firmen, Rollen und Berechtigungen (z. B. Händler vs. Verarbeiter vs. Architekt).
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Geführtes Onboarding: Intelligente Abfragen, die Nutzerrollen automatisch identifizieren und passenden Zugriff aktivieren.
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Profil- & Organisationsverwaltung: Transparente Verwaltung von Firmen, Standorten und Team-Zugängen.
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Cross-Product UI-Komponenten: Wiederverwendbare Patterns, die die Time-to-Value für andere Teams deutlich verkürzen.
Ergebnisse
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Login-Friction reduziert: Weniger Abbrüche im ersten Nutzungsschritt
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Aktivierung verbessert: Nutzer finden schneller den passenden Zugang & das richtige Produkt
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Weniger Supportanfragen: Klarere Rollen & Berechtigungen → weniger technischer Support
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Höhere Wiedererkennung: Einheitlicher Marken- und UX-Standard stärkt Vertrauen
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Cross-Product Nutzen: Das neue Account-Modell wurde Grundlage für alle zukünftigen Knauf-Produkte
Warum das für Kund*innen wichtig ist Das Projekt zeigt meine Fähigkeit, komplexe Multi-User- und Multi-Organisations-Modelle in klare, nutzerfreundliche und gleichzeitig skalierbare Systeme zu übersetzen. Für Auftraggeber bedeutet das:
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ich kann strukturierte Identitäts- und Berechtigungssysteme entwickeln
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ich reduziere Friction beim Onboarding
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ich erhöhe Aktivierung & Adoption über Produktgrenzen hinweg
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ich denke systemisch — nicht nur oberflächenorientiert
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ich arbeite sicher an der Schnittstelle von UX, Technik, Security & Business
Was ich als Freelancer mitbringe
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Senior-Level Ownership für komplexe Plattform- & Ecosystem-Produkte
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Saubere Strukturierung, klare Informationsarchitektur und UX-Logik
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Prototyping, Testing und iterative Optimierung
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Erfahrung mit Identity, Roles, Access Management & Account Design
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Fokus auf messbare Ergebnisse: Aktivierung, Vertrauen, Wiederkehr, Skalierbarkeit
Wenn Sie einen Senior Product Designer suchen, der komplexe Nutzer- und Organisationsmodelle in einfache, skalierbare Account-Erlebnisse verwandelt, ist dieses Projekt ein klares Beispiel für meine Arbeitsweise.